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«Unzählige Male mussten Bademeister oder Rettungsschwimmer den Gästen Hilfeleistung erbringen. Es hat sich vor allem gezeigt, dass sich besonders die Migranten komplett überschätzen». Mit diesen Worten schlug vor kurzem der Verband der Hallen- und Freibäder (VHF) in seinem Heft Alarm. Nicht ohne Grund. Immer wieder werden Fälle von Asylbewerbern publik, die in den hiesigen Gewässer ihren Tod finden, wie ein Blick auf die jüngsten Vorfälle zeigt:
Letztes Jahr hatten 20 von 50 Menschen, die in der Schweiz ertrunken sind, Migrationshintergrund. Deshalb lancieren jetzt der VHF, die Schweizerische Lebensrettungs-Gesellschaft (SLRG) und das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) eine Kampagne, wie die Neue Luzerner Zeitung schreibt.
Sie planen mit 600 in Asylzentren aufgehängten Plakaten, auf die Gefahren aufmerksam zu machen. Weiter sollen 28'000 Flyer in an Bäder und Asylzentren verteilt werden. Zudem sollen auf einer Website Informationen bereit gestellt werden, die von Asyl- und Flüchtlingsorganisationen, Bademeistern und Rettungsschwimmern heruntergeladen werden können. So soll auch der Flyer von Mitarbeitern der Asylzentren bestellt und in Gesprächen oder Kleingruppenkursen mit den Flüchtlingen besprochen werden.
Die Flyer und Plakate testete das SRK mit dem Zentrum für unbegleitete minderjährige Jugendliche in Kriens und mit dem Asylzentrum Hirschpark in Luzern. Dabei zeigte sich, dass vermeintlich eindeutige Symbole von den Testgruppen nicht verstanden wurden. Diese wurden dann angepasst.
Das Ziel der Aktion ist Aufklärung und Vermittlung von Verhaltensregeln. Zum einen, was das Baden an sich anbelangt. Aber auch im Umgang mit Frauen in den Bädern. Im gleichen Heft schrieb der VHF, dass es einzelne Meldungen von sexuellen Belästigungen durch Flüchtlinge in Schwimmbädern gebe. «Dies sind bedauernswerte Einzelfälle», so der VHF. Trotzdem gebe es Bäderbetreiber, die sogar ein Schwimmverbot für männliche Flüchtlinge aussprachen. (rwy)