Auf diesen Strassen warnt der Bund vor Stau an Weihnachten und Neujahr
Über die Weihnachtstage und den Jahreswechsel muss aufgrund des Ferienreiseverkehrs insbesondere auf den Routen in die Wintersportorte mit erheblichen Verkehrseinschränkungen und erhöhtem Stauaufkommen gerechnet werden.
Konkret werde sich der Ferienbeginn auf der A1, A2, A3, A9 und A13 und insbesondere in den Räumen Zürich, Bern, Basel, Luzern und Lugano, im Bereich des Gotthard-Tunnels, spürbar auswirken, wie das Astra in einer Mitteilung schreibt.
Ab Neujahr muss dann mit hohem Rückreiseverkehr gerechnet werden, welcher bis zum 4. Januar 2026 andauern dürfte.
Bei Stau auf der Autobahn bleiben
Der Bund rät deshalb Reisenden, bei Stau auf der Autobahn zu bleiben und diese nicht zu verlassen, «nicht zuletzt aus Rücksichtnahme gegenüber der örtlichen Bevölkerung.»
Zudem kann es auch bei Autoverladestationen zu Wartezeiten kommen, bei der Hinreise konkret an der Furka in Realp, am Lötschberg in Kandersteg und am Vereina in Klosters-Selfranga. Bei der Rückreise betrifft dies die Stationen Furka in Oberwald, den Lötschberg in Goppenstein und den Vereina in Lavin-Sagliains.
Hier eine Übersicht der Astra, wo konkret mit Stau zu rechnen ist:
Autobahnen
- A1/A3 im Grossraum Zürich
- A1 Härkingen – Luterbach
- A2 Belchen-Tunnel – Härkingen
- A2/A14 Region Luzern
- A2 Amsteg – Faido (Gotthard-Strassentunnel)
- A3 Walenstadt – Reichenburg
- A8 Interlaken – Spiez
- A8 Sarnen – Verzweigung Lopper
- A9 La Veyre/Vevey – St. Triphon
- A12 Châtel-St-Denis – La Veyre
- A13 Sarganserland – Rothenbrunnen
- A28 Landquart – Klosters
- Wartezeiten an Grenzübergängen möglich
Hauptstrassen
- Spiez – Kandersteg (Hinreise)
- Gampel – Goppenstein (Rückreise)
- Brunnen – Flüelen (Axenstrasse)
- Göschenen – Andermatt
- Raron – Brig
- Bellinzona – Locarno
- sowie diverse Hauptstrassen im Berner Oberland, in Graubünden und in den Walliser Seitentälern
(ome)
