Julian Sellmeister, besser bekannt als Rapper «Yung Hurn», ist eine «Wundertüte». So jedenfalls bezeichnet ihn Ivo Amarilli, Festivalverantwortlicher für das SRF. Und Amarilli weiss, wovon er spricht, denn er führte mit Young Hurn das vielleicht verrückteste Interview des diesjährigen Openair Frauenfelds.
Der Rapper aus Wien, der sein Alter geheim hält, ist kein unbeschriebenes Blatt, was verstörende Interviews angeht. Bereits letztes Jahr sorgte er beim SRF-Virus Team für Stirnrunzeln – und Traumquoten.
Damals biss sich Bettina Bestgen am Rapper die Zähne aus. Dieser sagte alles mögliche – ausser die Antworten auf die gestellten Fragen. Die ungeschnittene Version, die SRF-Virus darauf ins Netz stellte, ging viral. Darin ist ein Yung Hurn zu sehen, der sichtlich Spass hat und ziemlich angeheitert wirkt.
Ein Jahr später versucht es die Festival-Crew von SRF-Virus noch einmal. Doch auch dieses mal scheitern sie kläglich am österreichischen Rapper. Dieser wirkte – im Gegensatz zu 2017 – NOT AMUSED, beantwortete keine einzige Frage und verlangte vom Interviewer gar eine Entschuldigung. Wofür, wird nicht ganz klar. Ebenfalls unklar bleibt, wie viel Kalkül hinter dem grotesken Auftritt des Rappers steht, nachdem schon das Video vor einem Jahr ein viraler Hit war und dem Musiker ziemlich viel Aufmerksamkeit gebracht hatte.
Klar ist hingegen: Der absurde Auftritt geht auch dieses Jahr wieder viral – nicht nur wegen der sehr langen und intimen Umarmung zum Schluss. Aber seht selbst:
(ohe)