Schweiz
Ostschweiz

42-Jähriger tot: Zu Beerdigung im Kosovo pilgerten Hunderte

Schiesserei in St.Gallen: Zur Beerdigung des 42-Jährigen im Kosovo pilgerten Hunderte

20.05.2016, 08:3620.05.2016, 09:41

Mitten in der Innenstadt von St.Gallen ist letzten Donnerstag ein 42-jähriger Mann aus dem Kosovo erschossen worden. In der Heimat des Opfers hat der Fall enorme Betroffenheit ausgelöst.

Der Tote wurde in Gjilan, im Südosten des Kosovo, beerdigt. Zur Trauerfeier kamen Hunderte. Dies sagt ein Mann, der das Opfer flüchtig kannte und an der Beerdigung teilgenommen hat, gegenüber 20 Minuten. So viele Menschen habe er noch nie an einer Beerdigung gesehen. 

Grossfahndung im Gange

Bislang sind die Gründe für die Schiesserei in St.Gallen unklar. Es gebe viele Gerüchte, warum der 42-Jährige getötet worden sei, so der Mann. Einige vermuteten Schulden, dafür gebe es aber keine Beweise. 

Nach dem mutmasslichen Täter wird weiter gesucht, es läuft eine Grossfahndung. Die Staatsanwaltschaft ermittelt in alle Richtungen. 

(feb)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
6 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
tzhkuda7
20.05.2016 09:17registriert Juni 2015
Diesen Mann in allen Ehren, aber wieso wird darüber ein Artikel verfasst, dass hunderte menschen an seine Beerdigung gekommen sind?
00
Melden
Zum Kommentar
6
Parlamentarier wollen Roaming-Gebühren abschaffen – der Bundesrat blockt ab
Es ist eine teure Extrawurst für Schweizerinnen und Schweizer. Der Bundesrat will auch weiterhin nicht zum europäischen Anti-Roaming-Abkommen beitreten.
Die Schweiz soll eine Insel bleiben. Während in der EU die Roaming-Gebühren abgeschafft wurden, gelten diese weiterhin für Reisende aus der EU in der Schweiz und Schweizerinnen und Schweizer im EU-Ausland. Und das soll vorläufig auch so bleiben. Der Bundesrat empfiehlt einen Vorstoss von Elisabeth Schneider-Schneiter (Mitte/BL) zur Ablehnung, wie er in der soeben veröffentlichten Antwort schreibt.
Zur Story