Die Rad- und Para-Cycling-Strassen-Weltmeisterschaften 2024 in Zürich haben mit einem Defizit von rund 4,5 Millionen Franken abgeschlossen. Damit offene Rechnungen bezahlt werden können, sollen nun Stadt und Kanton Zürich einspringen.
Der Verein Rad- und Para-Cycling-WM Zürich 2024 hat bei der Stadt Zürich ein Gesuch für finanzielle Unterstützung eingereicht, wie er am Freitag mitteilte. Der Stadtrat ist gemäss einer Mitteilung bereit, den Verein finanziell zu unterstützen, um die Sanierung zu ermöglichen und den Schaden von privaten Gläubigern abzuhalten.
Der Kanton hat gegenüber dem Verein erklärt, auf die Rückzahlung eines gewährten Überbrückungsbeitrags zu verzichten. Der Verein hat zudem beim Gericht ein Gesuch auf provisorische Nachlassstundung gestellt, welches bewilligt wurde. (rbu/sda)
Superlativen um sich schlagen und schlussendlich mit einer Millionenschuld in der Öffentlichkeit mit kurzen
Radlerhosen sich blamieren. Nicht gerade ein Ruhmesblatt für die "Organisatoren" und, schon eher ein veritables versagen, welchen ihnen nun anheftet
Es darf nicht sein, dass man den Verein einfach Konkurs gehen lässt und offene Rechnung nicht bezahlt werden.
Aber hier muss doch der Radsport Geld nachschiessen und nicht der Steuerzahler!