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Wie gut kannst du Auto fahren? Falls du Michael heisst, bist du eine Pfeife und Ruth ist super

Wie gut kannst du Auto fahren? Falls du Michael heisst, bist du eine Pfeife und Ruth ist super

29.09.2016, 14:4329.09.2016, 15:03
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Die AXA Winterthur hat mit einem Augenzwinkern analysiert, wie gut die zahlreichen Männer und Frauen mit den 10 häufigsten Vornamen in der Schweiz ihr Auto beherrschen. Es zeigt sich: Bei den Männern hat Markus das Lenkrad richtig gut im Griff: Lediglich 13,9 Prozent der Männer diesen Vornamens hatten im Schnitt innerhalb eines Jahres einen Haft- oder Kollisionsschaden zu verantworten.

Michael hingegen baut mit einer Schadenfrequenz von 16,7 Prozent unter den ausgewerteten Männernamen die häufigsten Unfälle, gefolgt von Marco und Christian. Jüngere Lenker fahren häufig risikoreicher. «Michael und Marco haben mit 39 und 40 Jahren aus den ausgewerteten Männernamen das tiefste Durchschnittsalter, das dürfte mit ein Grund für ihr schlechteres Abschneiden im Ranking sein», sagt Thomas Lang, Leiter Motorfahrzeug-Services bei der AXA Winterthur. Denn jüngere Lenker fahren tendenziell risikoreicher als ältere – und haben entsprechend mehr Schäden.

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Quelle: AXA Winterthur 

Ruth top, Maria flop

Bei den Frauen hat Ruth die Haube vorn. Mit einer Schadenfrequenz von 13,6 Prozent ist sie die sicherste Fahrerin, gefolgt von Monika, Verena und Elisabeth. Maria hingegen ist diejenige mit der ungünstigsten Schadenfrequenz – 17,8 Prozent aller Marias hatten im Schnitt innerhalb eines Jahres einen Haft- oder Kollisionsschaden zu beklagen.

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Anna und Nicole folgen mit Schadenfrequenzen von 17,2 bzw. 15,8 Prozent. «Bei den ausgewerteten Frauennamen dürften neben dem Durchschnittsalter weitere Faktoren eine wichtige Rolle für das Ranking spielen, unter anderem die Herkunft», sagt Versicherungsexperte Thomas Lang.

Mia noch nicht sehr erfahren

Die AXA hat auch die am häufigsten vergebenen Vornamen des Jahres 2015 untersucht – Mia und Noah. Die beiden weisen mit 17,5 Prozent (Noah) und 30,0 Prozent (Mia) im Vergleich geradezu horrende Schadenfrequenzen auf. Allerdings: Die Datengrundlage ist hier äusserst dünn. Kein Wunder: Die meisten Trägerinnen und Träger dieser Namen sind momentan noch eher am Steuer von Dreirädern als von Autos anzutreffen. (whr)

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