In der Schweiz war es am Samstag weitgehend sonnig und warm – dies änderte sich an einigen Orten aber schnell. Wie MeteoSchweiz schreibt, gab es ab dem Mittag in den Alpen einige, teils kräftige Gewitter mit lokal grossen Niederschlagsmengen. Am Nachmittag sind auch über dem Jura, den Voralpen entlang und von der Region Bern bis zum zentralen Mittelland isolierte Schauer oder Gewitter möglich.
Für einige Regionen rief der Bund deswegen die Gefahrenstufe 4 aus – die zweithöchste, welche «grosse Gefahr» bedeutet. Möglich sind bei dieser Warnstufe Blitzeinschläge, Hagelschäden, Umstürzen von Bäumen, Abbrechen von grösseren Ästen oder plötzliches Auftreten von Flutwellen in Bächen und Überflutungen. Betroffen sind folgende Regionen:
Wer sich in den betroffenen Regionen befindet, soll laut dem Bund Gewässer und für Blitzschlag exponierte Orte wie Bäume, Masten oder Türme und offene Flächen meiden. Befindet man sich bei Blitzschlag auf offenen Flächen, soll man Kauerstellung einnehmen (mit geschlossenen Füssen in die Hocke), damit möglichst wenig Körperfläche den Boden berührt.
Am Sonntag wird das Wetter wieder landesweit besser. Wie MeteoSchweiz schreibt, ist es sonnig und heiss. Erst am Abend sind lokal einzelne Hitzegewitter möglich. (dab)