Schweiz
Wetter

30-Grad-Marke im Tessin geknackt (Ja, heute am 24. Oktober)

30-Grad-Marke im Tessin geknackt (Ja, heute am 24. Oktober)

24.10.2018, 17:46
Mehr «Schweiz»
Menschen geniessen die warme Herbstsonne am Mittwoch, 24. Oktober 2018, in Bissone.(KEYSTONE/Ti-Press/Francesca Agosta)
Bild: KEYSTONE/TI-PRESS

Tropennacht und Hitzetag: Die hohen Temperaturen nehmen in der Schweiz kein Ende - zumal im Tessin. In Locarno-Monti TI stieg das Thermometer am Mittwoch mit kräftiger Nordföhnunterstützung auf 30.5 Grad.

Damit ist dieser Mittwoch auch der späteste bisher je registrierte Hitzetag in der Schweiz, wie der Wetterdienst Meteonews meldete. Bisher galt dies für den 25. September 1983, gemessen ebenfalls auf der Alpensüdseite mit Nordföhnunterstützung.

Schon in der Nacht auf Mittwoch war die Temperatur in der Leventina auf 23.3 Grad gestiegen. Grund dafür war eine kräftige Nordföhnlage. Morgens um halb sechs Uhr zeigte das Thermometer in Biasca laut SRF Meteo einen Wert von 23.3 Grad. Das war kein Einzelfall: In Cevio im Maggiatal wurden bereits um kurz vor 4 Uhr 22.6 Grad gemessen. Auch im Bleniotal verzeichnete SRF Meteo Temperaturen von 21.2 Grad. (aeg/sda)

9 Orte wie aus dem Märchenbuch, die in der Schweiz liegen

1 / 28
9 Orte wie aus dem Märchenbuch, die in der Schweiz liegen
Das Château de Gruyères in Freiburg.
quelle: shutterstock
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Dem Lago Maggiore geht das Wasser aus

Video: srf/SDA SRF
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
Nach gigantischem Bergsturz im Engadin: «Der ganze Tschierva-Gletscher ist abrasiert»
Ein gigantischer Bergsturz in der Berninagruppe hat am vergangenen Wochenende Millionen Tonnen Gestein ins Tal befördert. Glaziologe Matthias Huss erklärt die Folgen für den Tschierva-Gletscher, der unter den Geröllmassen liegt.

«Das betroffene Gebiet ist gut einsehbar, unter anderem von einem Ski-Gebiet. Es ist gewaltig. Deswegen machten die Bilder so schnell die Runde.» Das sagt Martin Keiser. Er ist Regionalforstingenieur und Naturgefahrenspezialist beim Amt für Wald und Naturgefahren des Kantons Graubünden. Keiser wurde am Sonntag kurz nach 7 Uhr von den Einsatzkräften über den riesigen Bergsturz informiert, der sich wenige Minuten zuvor am Piz Scerscen im Engadin ereignet hatte.

Zur Story