Diese 9 Grafiken zeigen dir, wie furztrocken der Sommer wirklich war
Was war das für ein Sommer. Der Regen schien die Schweiz zu meiden. In der Ostschweiz fiel teilweise nur ein Drittel der normalen Regenmenge.
Doch wir kennen es: In der Rückblende ist alles immer noch schöner. Darum blicken wir mit den nackten Zahlen zurück auf die Zeit vom 1. April bis 11. Oktober.
Dafür haben wir die täglichen Regenmengen addiert, um die Trockenperioden zu aufzuzeigen. MeteoSchweiz wendet folgende Einteilung für die Niederschlagstätigkeit an:
- Mässig
Alpennordseite: über 3 mm Tagesmenge
Alpensüdseite: über 5 mm Tagesmenge - Namhaft
Alpennordseite: über 15 mm Tagesmenge
Alpensüdseite: über 25 mm Tagesmenge - Ergiebig
Alpennordseite: über 30 mm Tagesmenge
Alpensüdseite: über 50 mm Tagesmenge
In den Grafiken zeigen wir die verschiedenen Stufen farblich ineinanderfliessend an. Nachfolgend die Daten für die neun Messstationen in Basel, Bern, Chur, Genf, Lugano, Luzern, Sion, St.Gallen, Zürich.
Basel
Bern
Chur
Genf
Lugano
MeteoSchweiz verwendet für die Alpensüdseite andere Werte als für die Nordseite, weil dort andere Niederschlagswerte üblich sind (siehe Liste oben).
Luzern
Sion
St.Gallen
Zürich
Der Code zur Berechnung der Datengrundlagen befindet sich auf Github.
