Schweiz
Wirtschaft

Schweizer Flughafen mit neuem Passagierrekord für den Monat Juni

Die Schweizer im Flug-Fieber: Flughafen Zürich knackt zwei Rekorde

Am Flughafen Zürich sind die Passagierzahlen im Juni im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Für das gesamte erste Halbjahr ergab sich ein neuer Allzeithöchstwert, womit auch die Vor-Pandemie-Zahlen übertroffen wurden.
10.07.2025, 18:5110.07.2025, 19:12

2'933'434 Millionen Reisende haben im vergangenen Monat den grössten Flughafen der Schweiz genutzt, wie dieser am Donnerstagabend mitteilte. Dies entspricht einem Plus von 4,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Und erstmals wurde im Juni wieder der Vor-Corona-Wert übertroffen – was gleichzeitig einen Rekord für den Juni bedeutet. Zuletzt lag die Höchstmarke von 2019 bei 2'891'356 Passagieren.

Flughafen Zürich Juni 2025
Hier gibt's die interaktive Grafik.Bild: watson/reto fehr

Damit ist der Juni 2025 der Monat mit den elftmeisten Passagieren aller Zeiten. Aller Voraussicht nach wird dieser Wert aber in den kommenden vier Monaten jedes Mal übertroffen. Juli und August sind normalerweise die flugstärksten Monate, 2024 stellten auch September und Oktober neue Monatsrekorde auf.

Nie flogen im ersten Halbjahr mehr Menschen

Doch nicht nur der Juni setzt eine neue Bestmarke, sondern das ganze erste halbe Jahr. Nie zuvor in der Flughafengeschichte flogen in den ersten sechs Monaten mehr Menschen ab Zürich-Kloten.

In der ersten Jahreshälfte waren es fast 15 Millionen (14,96 Mio.), das sind 0,2 Prozent mehr als im Vergleich zum ersten Halbjahr 2019.

Rückgang bei Umsteigepassagieren

Vor allem die Zahl der lokalen Fluggäste kletterte im Juni mit plus 10,1 Prozent deutlich in die Höhe. Die Zahl der Umsteigepassagiere sank hingegen um 8,1 Prozent.

Wann bist du zuletzt geflogen?
An dieser Umfrage haben insgesamt 1413 Personen teilgenommen

Die Anzahl der Flugbewegungen stieg zuletzt um 2,6 Prozent auf 24'205 Starts und Landungen. Die Sitzplatzauslastung blieb bei 82 Prozent.

Der Kommerzumsatz nahm im Jahresvergleich um 1,2 Prozent auf 56,5 Millionen Franken ab. Im Passagierbereich nach der Sicherheitskontrolle, der sogenannten Airside, stieg der Umsatz der Läden zwar um 0,2 Prozent. Auf der Landseite gingen die Verkäufe aber um 3,3 Prozent zurück.

Mach hier doch noch kurz mit:

Im Frachtgeschäft wurden am Zürcher Flughafen im Juni 35'905 Tonnen umgeschlagen. Das entspricht einem Rückgang von 4,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

(mit Material der sda)

Hier verbringen Schweizerinnen ihre Ferien:

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
19 Ferienbilder, die vermutlich origineller sind als deine
1 / 21
19 Ferienbilder, die vermutlich origineller sind als deine
bild: imgur
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Ist Flugscham die Regel oder eher die Ausnahme?
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
130 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
raab23@gmail.com
10.07.2025 19:22registriert Mai 2022
Krisen? Welche Krisen? hauptsache 2 Wochen Sand, Strand, Sonne!
8627
Melden
Zum Kommentar
avatar
Linus Luchs
10.07.2025 23:25registriert Juli 2014
Es gab noch einen anderen Rekord im Juni 2025. Es war der heisseste Juni in Westeuropa seit Beginn der Aufzeichnungen. Aber lasst euch nicht stören beim Jubeln über den Allzeithöchstwert am Flughafen Zürich.
8330
Melden
Zum Kommentar
avatar
Bernerrose
10.07.2025 19:16registriert März 2020
Warum wird nicht endlich das Kerosin besteuert?
Dies würde die Flugpreise anheben und die Fielfliegerei garantiert drosseln!
11362
Melden
Zum Kommentar
130
Facebook, Instagram und TikTok droht hohe EU-Strafe
Facebook, Instagram und TikTok verstossen laut der Europäischen Kommission nach vorläufigen Ermittlungsergebnissen gegen ein EU-Digitalgesetz.
Zur Story