21 Beispiele, wie seltsam Instagram-Influencer von aussen aussehen
Mal ganz abgesehen davon, ob Influencer nun ein valabler, ehrbarer Beruf ist oder nicht, Fakt ist: Die Ausübung dieses Berufs (oder eben «Berufs») ist für Beobachter ein Füllhorn an Skurrilität und Absurdität.
Instagram ist mittlerweile zehn Jahre in unserem Leben. Dabei hat Insta unsere Gesellschaft bereits stark beeinflusst und gar eine neue Berufsgattung erschlossen: das Influencertum. Das besteht im Wesentlichen aus hübschen Menschen, die ihr Leben filmen und dafür Likes (und somit Geld) generieren. Schön.
Wie jede Influencerin und jeder Influencer beteuern wird, steckt dahinter natürlich beinharte Arbeit, Verzicht auf Freizeit und haufenweise Talent, Wille, Kraft, Mut, [beliebige Tugend hier einfügen] und Talent. Deshalb gilt es, die Arbeit hinter der Linse zu würdigen.
Der Instagram-Account «Influencers in the Wild» (@influencersinthewild) hat sich dieser Aufgabe verschrieben und unterhält die Insta-Community mit Bewegtbildern von Menschen, die Bilder von Influencern machen. Nach eingehender Prüfung des Accounts kann gemutmasst werden, dass es sich beim Influencertum um eine neue Spezies Mensch handeln könnte. Wir klären auf.
Vor der Nahrungsaufnahme schickt sich das junge Weibchen daran, das Futter im Namen des Pumpkin Spice Latte zu segnen.
Besonders aktiv sind Influencer beim Sonnenuntergang. Hier ein junges Weibchen, dass sich bei der Jagd auf den perfekten Post durch nichts ablenken lässt.
Die Perspektive ist im Leben der Influencer enorm zentral. Die hier gewählte Perspektive könnte im Zusammenhang mit dem Paarungsverhalten von Insta-Männchen stehen, mutmassen Forscher.
Ein Influencer-Wurf besteht in der Regel aus zwischen einem und drei Jungen. Auch grössere Würfe wurden beobachtet. Hier wird ein Influencer-Baby für die Insta-Taufe drapiert.
Über das soziale System der Influencer ist bislang wenig Konkretes bekannt. Monogamie scheint aber durchaus vorzukommen. Diese ist meist von einer überdurchschnittlichen Aufopferungsbereitschaft desjenigen Individuums mit weniger Followern geprägt.
Der Nachwuchs wird im Alter von zirka vier Jahren in den Influencer-Alltag eingeführt. Durch spielerische Übungen hinter der Kamera werden sie an die Skills herangeführt, die vor der Kamera benötigt werden.
Das Verhalten von Influencern unterscheidet sich erwiesenermassen je nachdem, ob die Kamera an oder aus ist. Der Unterschied wird in dieser seltenen Aufnahme zweier Weibchen sichtbar.
Das Leben als Influencer ist gefährlich. Waghalsige Stunts sind immer mal wieder nötig und bergen ein enormes Risiko. Hier eine Aufnahme eines jungen Männchens, das sich beim Shoot die Rippe bricht.
Die Beweglichkeit von Influencern schlägt sich immer wieder in alltäglichen Handlungen nieder. So wurde beispielsweise mehrfach beobachtet, dass insbesondere Weibchen zu spektakulären Sitzpositionen neigen.
Oftmals wurde beobachtet, wie sich einzelne Influencer – teils auch Influencer-Horden – an Locations aufhalten, die nicht zu ihrem eigenen Territorium gehören. Dieser Umstand birgt weiteres Gefahrenpotential.
Die Hygiene an sich sowie die damit verbundenen Rituale und Routinen nehmen eine zentrale Rolle im Leben der Influencer ein. In manchen Fällen ist die Hygiene gar als Hauptbeschäftigung identifizierbar.
Influencer orientieren sich stark an ihrer Umwelt und agieren gemäss den ihnen dadurch gegebenen Parametern. Hier wird ihnen eine Nähe zu den Chamäleonartigen nachgesagt.
Besonders angezogen werden Influencer allerdings von Reflexionen ihrer selbst. Ähnlich wie bei Sonnenuntergängen führt ihre Sinnesfokussierung dazu, dass sie ihre Umwelt nicht mehr wahrnehmen, was sie angreifbar macht.
Abschliessend ist zudem festzuhalten, dass die allgemeine Gangart von Influencern unberechenbar und höchst variabel ist. Auch um dieses Mysterium kreisen verschiedenste Theorien in Expertenkreisen.
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Die beliebtesten Kommentare
Doplagus
28.10.2020 06:39registriert Dezember 2019
Diese Influenza. Wofür kann man die eigentlich gebrauchen?
"Wie jede Influencerin und jeder Influencer beteuern wird, steckt dahinter natürlich beinharte Arbeit, Verzicht auf Freizeit und haufenweise Talent, Wille, Kraft, Mut, [beliebige Tugend hier einfügen] und Talent. Deshalb gilt es, die Arbeit hinter der Linse zu würdigen."
Ich würde mir halt sooo doof vorkommen. Ich schäme mich ja schon ein "normales" Erinnerungsfoto irgendwo zu machen... aber dann dieses rumgepose. Was ja nötig ist, denn damits auf dem Foto sexy aussieht, muss man sich wie ne Brezel verdrehen und die unnatürlichste Haltung ever einnehmen. Damit den Teenies auch ja suggeriert wird, dass man so auszusehen hat, obwohl nichts daran natürlich ist.
Londoner treffen sich zum hosenlosen U-Bahn-Fahren
Hach, England. Am Sonntag stand in London zum wiederholten Male der «No Trousers Tube Ride» statt, bei dem alle dazu eingeladen wurden, ohne Hosen in die U-Bahn zu steigen.
Oben die Wollmütze, ein dicker Schal und eine gepolsterte Winterjacke. Dann ein Schlüpfer und nackte Beine, ehe die Füsse in warmen Schuhen stecken. Mit diesem abenteuerlichen Look wagten sich am Sonntag zahlreiche Londonerinnen und Londoner in die U-Bahn.
Danke für den😂