Tiere tun den Menschen gut. Wenn das Tier dann noch ein Lama ist, dann gibt es kein Halten mehr. Denn diese Tiere muss man nicht einmal streicheln, um glücklicher zu werden – ein Blick genügt.
Die US-Amerikanerin Shannon Joy hat das Glück, gerade eine Horde Lamas und Alpakas zu besitzen. Und dieses Glück teilt sie gern mit anderen: Zusammen mit ihrer Mutter bietet sie «Therapiebesuche» in Altersheimen, Sonderschulen oder bei gestressten Studenten an.
Die Spezialität der Lamas und Alpakas aus Ridgefield, Washington: der Rüebli-Kuss. Und der geht so: Die Senioren, Schüler oder Kinder stecken sich ein Stück Gemüse zwischen die Lippen und die Tiere schnappen es sich sanft. Das zaubert allen ein Lächeln ins Gesicht. Mindestens.
(aargauerzeitung.ch/smo)