Die Penguins realisierten mit drei Torerfolgen so viele Treffer wie in den ersten drei Spielen der Serie zusammen. Sidney Crosby führte in Spiel 4 mit einem Tor und einem Assist die Penguins zum Erfolg.
Der Superstar leistete die Vorarbeit zum 1:0 von Olli Määttä im Finish des Startdrittels.
Mitte des zweiten Drittels erzielte Crosby dann in Überzahl das Tor zur 2:0-Führung.
Kurz nach Spielmitte traf dann Brian Dumoulin zum vorentscheidenden 3:0.
«Pittsburgh war zwei Drittel lang das bessere Team. Deshalb verdienten die Penguins den Sieg», sagte Guy Boucher, der frühere SCB-Trainer und aktuelle Trainer der Ottawa Senators.
Bei Sieger Pittsburgh überzeugte neben Crosby auch Goalie Matt Murray. Er realisierte 24 Paraden bei seinem ersten Playoff-Einsatz in der laufenden Saison. Mike Sullivan, der Headcoach der Penguins, entschied sich nach der 1:5-Niederlage in Spiel 3 für einen Goalie-Wechsel. Sullivan entzog Marc-Andre Fleury das Vertrauen. «Matt realisierte ein paar Schlüsselparaden auf dem Weg zu diesem Erfolg», sagte Sullivan nach dem Erfolg. Murray hatte teilweise auch verletzungsbedingt in den ersten 15 Spielen der Penguins zuschauen müssen.
Der Schweizer Verteidiger-Veteran Mark Streit war nach seinem ersten Playoff-Einsatz in dieser Saison bei der deutlichen Niederlage in Spiel 3 (1:5) erneut überzählig. Spiel 5 der Serie steht am Sonntag Lokalzeit in Pittsburgh im Programm. (viw/sda)