Auch Rüfenacht muss Forfait geben – das Schweizer WM-Kader steht
Mit Thomas Rüfenacht muss ein weiterer Stürmer für die WM in Dänemark passen. Der Flügelstürmer des SC Bern verletzte sich im letzten Vorbereitungsspiel letzte Woche in Riga am Rücken. Damit reiste Patrick Fischer am Mittwoch nur mit 13 Stürmern nach Kopenhagen.
Einen Verteidiger und einen Stürmer wollte Fischer in den letzten Tagen vor dem WM-Startspiel am Samstag gegen Österreich noch aus dem Kader eliminieren. Der Entscheid, welche Spieler er zu Hause lässt, wurde dem Nationaltrainer abgenommen.
Das Kader für die #IIHFWorlds ist bekannt! pic.twitter.com/jQeklumI84
— Swiss Ice Hockey (@SwissIceHockey) 2. Mai 2018
Nach Fabrice Herzog (Handverletzung) musste mit Rüfenacht der zweite, eigentlich gesetzte Stürmer diese Woche Forfait erklären. Rüfenacht hatte in den letzten Tagen nicht auf dem Eis trainiert. Ein MRI zeigte nun, dass der Heilungsprozess noch nicht genügend fortgeschritten ist und eine WM-Teilnahme ausgeschlossen ist.
Verteidiger (9): Raphael Diaz (EV Zug), Michael Fora (HC Ambri-Piotta), Lukas Frick (Lausanne HC), Joël Genazzi (Lausanne HC), Dean Kukan (Cleveland Monsters/AHL), Mirco Müller (New Jersey Devils/NHL), Jonas Siegenthaler (Hershey Bears/AHL), Dave Sutter (ZSC Lions), Ramon Untersander (SC Bern).
Stürmer (13): Sven Andrighetto (Colorado Avalanche/NHL), Chris Baltisberger (ZSC Lions), Enzo Corvi (HC Davos), Gaëtan Haas (SC Bern), Gregory Hofmann (HC Lugano), Simon Moser (SC Bern), Nino Niederreiter (Minnesota Wild/NHL), Damien Riat (Genève-Servette HC), Noah Rod (San Jose Barracuda/AHL), Reto Schäppi (ZSC Lions), Tristan Scherwey (SC Bern), Joël Vermin (Lausanne HC), Samuel Walser (HC Davos).
Das Schweizer Team hob deshalb mit drei Torhütern, neun Verteidigern und nur 13 Stürmern nach Kopenhagen ab. Fischer behält zwar die maximal mögliche Anzahl Spieler (25) im Kader, dürfte nun aber umso mehr auf Verstärkungen aus Nordamerika (Timo Meier, Kevin Fiala, Roman Josi) hoffen. (pre/sda)
