Fast nur Thuner und Basler im Team der Runde – der Beste ist aber ein Hopper
Der FC Thun dominiert nicht nur die Super League in der Tabelle, sondern auch im Team der Runde. Gegen Schlusslicht Winterthur konnten sich die Berner Oberländer trotz langer Unterzahl mit 3:0 durchsetzen. Gleich fünf Akteure des Aufsteigers sind im Team der Runde vertreten. Auch Meister Basel wird nach dem Sieg im Klassiker gegen Zürich mit vier Nominierungen belohnt, natürlich darf Xherdan Shaqiri dabei nicht fehlen. Der ehemalige Nationalspieler ist zum vierten Mal dabei.
Das Team der Runde präsentiert watson in Zusammenarbeit mit Sofascore und Opta. Es wird rein auf Grundlage statistischer Werte erstellt:
Der Spieler der Runde
Der beste Spieler der Runde kommt weder von Thun noch von Basel. Jonathan Asp Jensen war mit drei Torbeteiligungen (ein Tor und zwei Assists) die grosse Figur beim 3:3-Unentschieden zwischen GC und YB.
Bereits zum zweiten Mal (am 6. Spieltag war er schon der Beste) erhält die Bayern-Leihgabe der Hoppers in dieser Saison diese Auszeichnung. Für den Dänen dürfte das nur ein kleiner Trost sein, da es schlussendlich trotz zweimaliger Führung nicht zum Sieg gegen die Young Boys reichte. In der Skorerliste ist Asp Jensen nun auf Platz zwei klassiert. Einzig Shaqiri konnte in der laufenden Spielzeit noch mehr Skorerpunkte sammeln.
Der zweite Akteur, welcher nicht zu Basel oder Thun gehört, ist Luganos Hicham Mahou. Mit einem absoluten Hammer legte er den Grundstein zum 2:0-Sieg der Tessiner gegen Luzern und sicherte sich so seine erste Nominierung in dieser Saison.
Mit Lucien Dähler vom FC Thun und FCB-Flügel Bénie Traoré schaffen es zwei weitere Neulinge in das Team der Runde. Für die weiteren vier Thuner (Leonardo Bertone, Marko Bürki, Jan Bamert und Nils Reichmuth) und die zwei Basler (Dominik Schmid und Marwin Hitz) ist es jeweils die zweite Nominierung.
Kein Spieler von der Partie Sion – St.Gallen und Lausanne – Servette schaffte es am 11. Spieltag in die statistisch gesehen beste Elf. Bereits am Wochenende geht es in der Super League weiter. Das grosse Highlight wird der Kracher zwischen den Young Boys und Meister Basel (Sonntag, 16.30 Uhr) sein.
