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Fussball: Captain Tsubasa in echt und Yonah, der neuste Fan des FC Aarau

Tomoaki Makino (Reds), DECEMBER 19, 2021 - Football / Soccer : 101st Emperor s Cup All Japan Football Championship Final Match between Urawa Red Diamonds 2-1 Oita Trinita at the National Stadium in To ...
Tomoaki Makino macht sich und alle Fans der Urawa Red Diamonds glücklich.Bild: IMAGO / AFLOSPORT

Captain Tsubasa in echt, Aaraus neuster Fan und 11 weitere Fussball-Highlights

Dass der FC Zürich und Bayern München als Wintermeister in die kurze Weihnachtspause gehen, hast du bestimmt mitgekriegt. Das ist sonst noch passiert in der wunderbaren Welt des Fussballs.
20.12.2021, 10:2220.12.2021, 12:15
Ralf Meile
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Captain Tsubasa in echt

34 Jahre alt ist der japanische Ex-Nationalspieler Tomoaki Makino mittlerweile. Als Captain der Urawa Red Diamonds bestreitet er im Final des Kaiserpokals die letzte Partie für seinen Klub. Und der Abschied könnte kaum legendärer sein: Makino erzielt in der 93. Minute zehn Minuten nach seiner Einwechslung den 2:1-Siegtreffer gegen Oita Trinita:

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Den Elch-Test bestanden

Wenigstens schlägt der FC Barcelona noch Gegner vom Kaliber Elche – auch wenn es knapp wird. Erst kurz vor dem Ende schiesst Jungstar Nico gegen den Abstiegskandidaten den 3:2-Siegtreffer. Der Barça-Niederländer Frenkie de Jong brilliert beim Heimsieg mit dieser grandiosen Ballannahme:

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Aarau hat dank watson einen neuen Fan

Am Zukunftstag erklärte uns der 12-jährige Yonah die Fussballwelt. In der ist PSG-Star Kylian Mbappé sein Lieblingsspieler, zum FC Aarau hingegen meinte der D-Junior: «Sorry, Challenge League interessiert mich nicht.» Aarau lud Yonah daraufhin zum Heimspiel gegen Neuchâtel Xamax (1:0) ein, schenkte ihm ein Trikot und hat seit dem Freitagabend einen neuen Fan: «Er und seine Freunde haben die ganze zweite Halbzeit den FC Aarau angefeuert», schreiben uns die Rüebliländer, die in der Challenge League auf Rang 2 hinter dem FC Vaduz überwintern.

Yonah FC Aarau
Bild: FCA/Miguel Peralta

Trittst nicht nur im Morgenrot daher

Beim 4:1-Sieg von Arsenal in Leeds wird der Schweizer Nationalspieler Granit Xhaka verwarnt – aber nicht für diese Aktion. Für den Tritt auf den Fuss von Raphinha kommt Xhaka ungeschoren davon:

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Die Kinder ins Bett geschickt

In der gleichen Partie sorgt Xhaka-Mitspieler Bukayo Saka mit einer Finte dafür, dass sich gleich zwei Gegenspieler schlafen legen:

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Amir wird Algeriens Emir

Von der europäischen Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt gewinnt Algerien den Arab Cup 2021 in Katar. Im Final gegen Nachbar Tunesien schiesst Amir Sayoud beim 2:0-Sieg nach Verlängerung in der 99. Minute das erste Tor – ein Prachtstreffer:

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Das 2:0 fällt von Yacine Brahimi in der 125. Minute, als Tunesien noch einmal alles nach vorne wirft – im Hockey würde man von einem «Empty Netter» sprechen:

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Verflixt und zugenagelt

Göztepe mit Ex-Wil- und Ex-FCZ-Stürmer Adis Jahovic bringt den Ball einfach nicht ins Tor von Karabürük:

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So verliert das Heimteam am Ende mit 0:1 und belegt in der Süper Lig einen Abstiegsplatz. Caner Erkin heisst der Torschütze des herrlichen Siegtors:

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Der Bumms der Woche

Beim 3:1-Sieg von Vanspor gegen Inegölspor gelingt Hamza Kücükköylü ein Tor, das es weit über die Grenzen der dritten türkischen Liga hinaus schafft. Nach einem Corner des Gegners zieht er am eigenen Sechzehner ab – und überwindet den Keeper zum 2:0. Wow!

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Lina gefällt das

Gefühlt gibt es in keiner anderen grossen Fussballnation regelmässig so viele Cup-Überraschungen wie in Frankreich. Am Sonntag erwischt es Angers: Der aktuelle Tabellen-Neunte der Ligue 1 strauchelt beim fünftklassigen Linas-Montlhéry. Der 24-jährige Guineer Pascal Leno erzielt beide Tore zum historischen 2:0-Sieg.

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In der nächsten Runde trifft Underdog ESA Linas-Montlhéry nun auf den Zweitligisten Amiens. In der Runde der letzten 32 sind mit AS Cannes, US Chauvigny, La Roche-sur-Yon Vendée Foot und ES Thaonnaise noch vier weitere Fünftligisten im Wettbewerb, dazu kommen fünf Viertligisten. Einer davon ist Bergerac-Périgord, das mit Metz ebenfalls einen Ligue-1-Klub rauskegelt hat.

Wofür die Coupe de France auch noch bekannt ist:

Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft

Die Serie-A-Partie zwischen Empoli und Spezia endet 1:1. Kurios dabei ist nicht nur, dass beide Treffer Eigentore sind. Das besondere daran: Die Torschützen spielten vorher für den jeweils anderen Klub. Empolis Ex-Spezia-Spieler Riccardo Marchizza macht das 1:0 für Spezia, Spezias Ex-Empoli-Spieler Dimitrios Nikolaou übernimmt Empolis Ausgleich. Offensichtlich hielt sich wieder keiner an die Abmachung, sich zu Weihnachten nichts zu schenken.

The Master Blaster

Vor einigen Jahren wurde die Hero Indian Super League mit vielen Altstars lanciert, mittlerweile ist der kurze Hype abgeflacht, bekannte Namen gibt es keine mehr in Indien. Was den Spanier Alvaro Vazquez von den Kerala Blasters freilich nicht daran hindert, solch ein Volley-Traumtor zu erzielen:

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3 Kommentare
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20.12.2021 13:01registriert Januar 2017
Einfach mal ein grosses Dankeschön für diese wöchentliche Übersicht!! Einer meiner liebsten regelmässigen Beiträge auf Watson.
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