«Eines der schlimmsten Eigentore, die ich im Fussball je gesehen habe!» Dieser und weitere ähnliche Kommentare tauchten auf Social Media nach rund einer halben Stunde, die im Spiel zwischen der Türkei und Portugal gespielt waren, gleich mehrfach auf.
Es war aber auch ein Eigentor der Marke «absoluter Horror», das Samet Akaydin unterlief. Denn eigentlich war die Gefahr ja schon gebannt ...
Nach einer Balleroberung im Mittelfeld will João Cancelo seinen Captain Cristiano Ronaldo in der 28. Minute in die Tiefe schicken. Doch der portugiesische Rekordtorschütze hat seinen Sprint bereits wieder abgebrochen, verwirft wütend die Hände und dreht enttäuscht ab. Gemäss ihm hätte der Pass viel früher kommen müssen.
Und so kann Akaydin den Ball locker erlaufen und zurück zum Torhüter spielen. Doch dabei kommt es zu einem verhängnisvollen Missverständnis. Anstatt in die Füsse von Torhüter Altay Bayindir spielt Innenverteidiger Akaydin den Ball etwas zu weit nach links und so kullert das Spielgerät mit viel Schmackes in Richtung Torlinie.
Zeki Celik und Keeper Bayindir versuchen zwar noch zu retten, was zu retten ist. Doch es ist bereits zu spät. Der Ball hatte die Torlinie bereits in vollem Umfang überquert. Das 2:0 für Portugal ist Tatsache.
That Turkey own goal in an image 🤷♂️ pic.twitter.com/Irrk8fFSqi
— B/R Football (@brfootball) June 22, 2024
Es ist bereits das sechste Eigentor an dieser EM – und definitiv das unnötigste. (pre)