Errore fatale: Man muss nur wenig Italienisch können, um zu verstehen, was Rodriguez gemacht hat. bild: gazzetta
Wartet noch mit der Barrage, unsere Nati-Elf hat kein gutes Weekend hinter sich!
Die Akteure der letzten Schweizer Startformation, die in Portugal 0:2 verlor und im November die WM-Barrage zu bewältigen hat, haben mehrheitlich kein gutes Wochenende hinter sich. Sieben bezogen teils bittere Niederlagen, zwei mussten pausieren.
Eine Momentaufnahme aus dem Liga- und Cup-Alltag der Schweizer Startelf gegen Portugal – 24 Tage vor der entscheidenden Phase in der WM-Kampagne:
Yann Sommer
Die Nummer 1 der SFV-Auswahl geriet beim Tabellenvorletzten Werder Bremen (2:0) kaum in Bedrängnis und blieb im sechsten Einsatz zum zweiten Mal ohne Gegentor.Bild: Bongarts
Stephan Lichtsteiner
Nach über zwei Jahren und 41 Serie-A-Partien verlor der Juventus-Antreiber gegen Lazio Rom (1:2) ein Heimspiel. Als Paulo Dybala in der 97. Minute per Foulpenalty den Ausgleich vergab, stand der ausgewechselte Captain des Nationalteams nicht mehr auf dem Rasen.Bild: AP/ANSA
Fabian Schär
Wegen Beschwerden in der Oberschenkelmuskulatur verpasste der Abwehrchef von Deportivo die ersten La-Liga-Minuten seit seinem Sommer-Transfer nach La Coruña und das torlose Remis in Eibar.Bild: KEYSTONE
Johan Djourou
Ein Sieg in acht Runden, 50 Prozent der Spiele verloren, vorletzter Platz in der Süper Lig. Die Lage bei Antalyaspor Kulübü spitzt sich zu, mittendrin im Schlamassel steckt Djourou. Vier Tage nach seinem Eigentor in Lissabon verlor er erneut – 1:3 gegen Göztepe Izmir.Bild: KEYSTONE
Ricardo Rodriguez
Sein erstes Mailänder Derby wird der Linksaussen in unguter Erinnerung behalten. Die italienischen Kommentatoren beschäftigten sich nach dem 2:3 von Milan gegen Inter ausgiebig mit seiner Leistung. In der 89. Minute verschuldete Rodriguez mit einer ungeschickten Intervention den entscheidenden Foulpenalty und ermöglichte die Triplette von Inter-Captain Mauro Icardi. «Errore fatale», gravierender Fehler, titelte die «Gazzetta dello Sport» und listete den Zürcher unter den Flops des Abends auf.Bild: AP
Granit Xhaka
Nach wie vor ist kein Premier-League-Spieler häufiger am Ball als der Skipper von Arsenal. Aber das 1:2 gegen den nun um zwei Positionen besser klassierten Aussenseiter Watford (4.) liess sich nicht abwenden. Der Frust innerhalb der Gunners-Gemeinde steigt, der Grossklub stagniert.Bild: EPA
Remo Freuler
In der Squadra von Bergamo gehört der 25-Jährige zum unumstrittenen Stamm. Aber ähnlich wie im letzten Gruppenspiel der WM-Ausscheidung bekam Freuler im Zentrum keinen Zugriff auf das gehaltlose Auswärtsspiel gegen Sampdoria (1:3).Bild: EPA/ANSA
Xherdan Shaqiri
Das Comeback in der Champions League ist sein erklärtes Ziel. Mit Stoke wird das bis zum Vertragsende unter normalen Umständen unmöglich zu schaffen sein. Im Dress der entblössten Potters kam der 66-fache Internationale in Manchester gegen die um Klassen grössere City unter die Räder. 2:7 unterlagen Shaqiri und Co. Der Leader führte den Ball während 79 Prozent der Spielzeit.Bild: KEYSTONE
Blerim Dzemaili
Acht der letzten neun Meisterschaftsspiele hat der Regisseur verloren, die Playoffs sind seit geraumer Zeit kein Thema mehr. Eine Partie ist für Montreal noch ausstehend, dann muss sich Dzemaili selber fit halten, bis die WM-Playoffs beginnen. 19 Skorerpunkte in der Major League Soccer sind kein Garant für einen Startplatz in der Equipe von Vladimir Petkovic.Bild: AP/The Canadian Press
Admir Mehmedi
Ein 20-jähriger Jamaikaner namens Leon Bailey hat ihn in der Werkself vorerst aus der Startelf verdrängt. Gegen Wolfsburg (2:2) sass der WM- und EM-Stammspieler zum zweiten Mal in Folge während 90 Minuten auf der Ersatzbank. Auch sein drittes Vertragsjahr ist nicht frei von Komplikationen und Formschwankungen.Bild: KEYSTONE
Haris Seferovic
Der Schwung ist einstweilen weg. In der Liga und im Cup hat Seferovic seit dem 19. August nicht mehr getroffen. Gegen den Drittligisten SC Olhanense (1:0) mühte sich der Stürmer in der 3. Runde im nationalen Knock-out-Wettbewerb vergeblich ab.Bild: KEYSTONE
(ram/sda)
Falls wir an der WM 2018 spielen dürfen, dann nicht gegen Spanien und England:
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Der Goalie macht's ihm leicht, aber vom Mittelkreis muss man erstmal treffen
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