Auch am 29. Spieltag blieb Bayer Leverkusen ungeschlagen. Gegen Werder Bremen feierte die «Werkself» einen 5:0-Sieg und holte sich den Meistertitel. Dabei war von Nervosität nichts zu spüren, Leverkusen war vollkommen ruhig und spielte wieder einmal eine dominante Partie.
Nationalspieler Jonas Hofmann, der von Beginn an auf dem Platz stand, konnte nach dem Titelgewinn seine Gedanken kaum in Worte fassen. Bei DAZN sagte er: «Das ist unbeschreiblich. Da fliessen alle Emotionen durch den Körper.»
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— DAZN DE (@DAZN_DE) April 14, 2024
Als Erfolgsrezept für diese beeindruckende Saison sah er die Qualität des Kaders auch in der Breite. «Bei uns hat man gesehen, dass jeder gebraucht wird», so Hofmann. «Ich erinnere mich an Adam Hlozek vor ein paar Wochen in Freiburg, der auch lange nicht gespielt hat und sofort trifft. Nathan (Tella, Anm. d. Red.), der oft hinter Jerry (Frimpong, Anm. d. Red.) war und wenn er gespielt hat, auch seine Tore gemacht hat. Das zeichnet die Mannschaft aus. Dann kannst du auch in allen drei Wettbewerben mithalten. Das lebt der Trainer brutal vor.»
Xabi Alonso, der besagte Trainer des Teams, ist aber nicht der einzige im Verein, der immer alles gibt. Auch die Mannschaft selbst zeichne sich durch einen hohen Anspruch an sich selbst aus, so Hofmann.
«Es gab auch Momente, in denen wir uns als Mannschaft zusammengesetzt haben, wenn ein Training scheisse war. Dann haben wir die Türen zugemacht und haben das knallhart angesprochen, dass das Training eine Sauerei war», erklärte der Nationalspieler und fügte an: «Das zeichnet uns extrem aus, dass wir sehr selbstkritisch miteinander umgehen.»
Auf Nachfrage von Michael Ballack, ab wann die Mannschaft an den Titel geglaubt habe, antwortete der Offensivspieler: «Nach dem Sieg zu Hause gegen München. Das hat wirklich einen Ruck durch die Mannschaft gegeben. Da haben wir extrem was mitgenommen.» Im Februar hatte Leverkusen den FC Bayern mit 3:0 besiegt und anschliessend mit neuer Kraft das Titelrennen souverän dominiert, während die Bayern noch mehrfach patzten. (abu/t-online.de)
Jahre später ist mir die BuLi sehr egal, Fussball im Allgemeinen ist nicht mehr meins. Aber dass 04 den Titel holt, find ich einfach sehr geil und mag es ihnen von Herzen gönnen. Und Xabi ist genau der richtige Mann an der Linie.