
Alexia Putellas gewinnt den Award zum zweiten Mal in Serie.Bild: keystone
27.02.2023, 22:4728.02.2023, 01:28
Weltfussballer
Die Nominierten:
- Karim Benzema (Frankreich/Real Madrid)
- Kylian Mbappé (Frankreich/Paris Saint-Germain)
- Lionel Messi (Argentinien/Paris Saint-Germain)
Lionel Messi ist als Weltmeister auch wieder Weltfussballer. Der Argentinier wird bei der FIFA-Gala in Paris zum bereits siebten Mal ausgezeichnet.

Messi kriegt die Trophäe von FIFA-Boss Infantino überreicht.Bild: keystone
Letztmals hatte Messi die begehrte Trophäe vor drei Jahren entgegen nehmen können. Er trat die Nachfolge von Robert Lewandowski an. Der Pole, der im vergangenen Sommer von Bayern München zum FC Barcelona wechselte, hatte die Wahl in den vergangenen zwei Jahren für sich entschieden. Messis Sieg war erwartet worden. Er war schon im Dezember nach dem Titelgewinn mit Argentinien als bester Spieler der Weltmeisterschaft in Katar ausgezeichnet worden.
Bei der aktuellen Wahl setzte sich Messi gegen zwei Franzosen durch. Er erhielt den Vorzug gegenüber WM-Torschützenkönig Kylian Mbappé, seinem Teamkollegen bei Paris Saint-Germain, und Real Madrids Stürmer Benzema, im Oktober Gewinner des Ballon d'Or.
Weltfussballerin
Die Nominierten:
- Beth Mead (England/Arsenal)
- Alex Morgan (USA/Orlando Pride/San Diego Wave)
- Alexia Putellas (Spanien/Barcelona)

Die Beste im Jahr 2022: Alexia Putellas.Bild: keystone
Zur Spielerin des Jahres wurde wie im Vorjahr Alexia Putellas gewählt. Die Spanierin ist beim FC Barcelona Teamkollegin der Schweizer Internationalen Ana Maria Crnogorcevic.
Tor des Jahres
Die Nominierten:
- Marcin Oleksy
- Dimitri Payet
- Richarlison
Trainer des Jahres, Männerteam
Die Nominierten:
- Carlo Ancelotti (Real Madrid)
- Pep Guardiola (Manchester City)
- Lionel Scaloni (Argentinien)

Coachte sein Argentinien zum dritten Weltmeistertitel: Lionel Scaloni.Bild: imago images/MB Media Solutions
Messi war selbstredend nicht der einzige Ausgezeichnete aus Argentiniens Weltmeister-Team. Geehrt wurden auch Emiliano Martinez als bester Torhüter und Lionel Scaloni als Coach des Jahres. Scaloni behielt bei der Wahl das bessere Ende gegen Carlo Ancelotti von Real Madrid und Pep Guardiola von Manchester City für sich.
Trainerin des Jahres, Frauenteam
Die Nominierten:
- Sonia Bompastor (Lyon)
- Pia Sundhage (Brasilien)
- Sarina Wiegman (England)

Sarina Wiegman mit dem EM-Pokal.Bild: keystone
Bei der Wahl des Frauen-Coachs machte Sarina Wiegman das Rennen. Die Niederländerin führte England zum EM-Titel.
Torhüter des Jahres
Die Nominierten:
- Yassine Bounou (Marokko/Sevilla)
- Thibaut Courtois (Belgien/Real Madrid)
- Emiliano Martinez (Argentinien/Aston Villa)

Weltmeister Emi Martinez gewann schon den goldenen Handschuh, die Auszeichnung für den besten Torhüter der WM 2022, und sorgte bei der Preisübergabe für Stirnrunzeln.Bild: www.imago-images.de
Torhüterin des Jahres
Die Nominierten:
- Ann-Katrin Berger (Deutschland/Chelsea)
- Mary Earps (England/Manchester United)
- Christiane Endler (Chile/Lyon)

Mary EarpsBild: keystone
Ebenfalls Englands Team gehört die Torhüterin des Jahres an, Mary Earps von Manchester United.
(bal/sda)
So cool sahen Trainer als Spieler aus
1 / 94
So cool sahen Trainer als Spieler aus
Dieser Ballstreichler mit schickem Schnauz im Karlsruhe-Dress sollte einst ein ganz grosser Trainer werden – es ist Joachim Löw. Als Spieler war der Stürmer hingegen noch kein ganz Grosser: Löw verbrachte den grössten Teil seiner Karriere in der 2. Bundesliga, wo er in 181 Spielen 63 Tore erzielte.
quelle: imago images
Sie imitieren die grossen Stars – diese Tiere haben zu oft Fussball geschaut
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Jannik Sinner kehrt diese Woche beim Heimturnier in Rom auf die ATP Tour zurück. In seiner Abwesenheit ging es im Tenniszirkus drunter und drüber.
Dieser erste Montag im Mai ist für Jannik Sinner ein Tag der Erlösung. Nach drei Monaten ist seine Dopingsperre abgelaufen, im Foro Italico darf der aktuell beste Spieler der Welt wieder offiziell auf einem Tennisplatz stehen. Seine Rückkehr wird zumindest in Italien sehnlichst erwartet, andere stehen der erstaunlich kurzen Sperre weit kritischer gegenüber.