Die Nati feiert vor den mitgereisten Fans den Einzug in die Achtelfinals.Bild: keystone
Die Schweiz steht an der Fussball-WM in Katar in den Achtelfinals! Sie bezwingt Serbien in einem aufwühlenden Spiel, das einem Final gleich kam, mit 3:2.
02.12.2022, 22:5603.12.2022, 12:28
Die Protagonisten sprachen im SRF.
Murat Yakin
Schweizer Nationaltrainer
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«Das war sehr emotional. Wir hatten einen super Start, zogen danach eine schwache Phase ein, aber die Mannschaft hat sich zurückgekämpft. So macht der Fussball Spass, wenn man gewinnt. Es war eine grosse Leistung.
Wenn gegen Portugal alle fit sind,
wir einen guten Start haben, unsere Spielzüge aufgehen, dann muss man mit uns rechnen. Dann ist alles möglich.»
Breel Embolo
Torschütze zum 2:2
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«Es ist brutal ärgerlich, dass wir nicht Gruppensieger geworden sind. Wir hätten ein vierten oder sogar fünften Treffer erzielten können. Aber im Grossen und Ganzen bin ich einfach stolz auf diese Mannschaft. Wir sind extrem froh. Jetzt schauen wir weiter.»
Gregor Kobel
Torhüter, der den kranken Yann Sommer vertrat
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«Es war zunächst das grosse Ziel, weiterzukommen. Es war ein hartes Spiel, wir sind gut dran geblieben, zurückgekommen und haben das Spiel sogar noch gewonnen. Nach dieser Partie ist logisch auch etwas Freude dabei.
Es war seit längerer Zeit wieder ein Einsatz für mich in der Nationalmannschaft. Es war für mich kein einfaches Spiel. Ich wurde nicht wirklich warm geschossen. Am Ende bin ich einfach happy, dass wir gewonnen haben. Mein Job ist es, das Tor rein zu halten. Das ist mir zwar nicht gelungen, aber das einzige was zählt, ist, dass wir weiter sind.»
Fabian Schär
Verteidiger, der anstelle des kranken Nico Elvedi in die Startelf rückte
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«Wir wussten, was auf uns zu kommt. Ein sehr schwieriges Spiel. Am Ende sind wir verdient weitergekommen. Wir waren die souveränere Mannschaft. Am Schluss wurde es hektisch. Wir haben versucht, ruhig zu bleiben. Wir haben nicht mehr viel zugelassen. Wir hätten sogar nur noch ein Tor benötigt, um Gruppensieger zu werden. Aber wenn wir eines bekommen … Es war irgendwie verwirrend. Wichtig ist, das wir uns qualifiziert haben.
Für mich persönlich ist es ein schöner Moment. Es war nicht einfach, dass ich bis jetzt nicht gespielt habe. Ich wusste, dass ich bereit sein muss, falls es mich braucht. Wir haben bewiesen, dass jeder der 26 Spieler im Kader wichtig ist. Das zeichnet uns aus.»
(ram/sda)
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In der Viertelfinalserie zwischen Fribourg-Gottéron und Lugano kommt es am Donnerstag in Freiburg zum entscheidenden siebenten Spiel. Die Bianconeri gleichen dank einem 4:2-Heimsieg zum 3:3 aus.
In der 25. Minute brachte Verteidiger Santeri Alatalo die Luganesi mit dem zweiten Powerplay-Tor der Gastgeber in diesem Spiel 2:1 in Führung. Es war eine Premiere für die Bianconeri, hatten sie doch in den ersten fünf Partien in dieser Serie im Mitteldrittel kein Tor zu Stande gebracht. 67 Sekunden später erhöhte Stéphane Patry gar auf 3:1. Die Spieler von Lugano schienen nun über das Eis zu fliegen, vor lauter Euphorie wurden sie jedoch zu übermütig, was zu einer 3:1-Situation für Gottéron führte, die Killian Mottet (32.) mit dem erneuten Anschlusstreffer für den Qualifikations-Zweiten abschloss.