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«So macht Fussball Spass» – Yakin und die Nati-Spieler zum Serbien-Sieg

Switzerland's soccer players celebrate the victory and the qualification during the FIFA World Cup Qatar 2022 group G soccer match between Serbia and Switzerland at the Stadium 974, in Doha, Qata ...
Die Nati feiert vor den mitgereisten Fans den Einzug in die Achtelfinals.Bild: keystone

«So macht der Fussball Spass» – die Stimmen zum Weiterkommen

Die Schweiz steht an der Fussball-WM in Katar in den Achtelfinals! Sie bezwingt Serbien in einem aufwühlenden Spiel, das einem Final gleich kam, mit 3:2.
02.12.2022, 22:5603.12.2022, 12:28
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Die Protagonisten sprachen im SRF.

Murat Yakin

Schweizer Nationaltrainer

Switzerland's head coach Murat Yakin celebrates the victory and the qualification during the FIFA World Cup Qatar 2022 group G soccer match between Serbia and Switzerland at the Stadium 974, in D ...
Bild: keystone
«Das war sehr emotional. Wir hatten einen super Start, zogen danach eine schwache Phase ein, aber die Mannschaft hat sich zurückgekämpft. So macht der Fussball Spass, wenn man gewinnt. Es war eine grosse Leistung.

Wenn gegen Portugal alle fit sind,
wir einen guten Start haben, unsere Spielzüge aufgehen, dann muss man mit uns rechnen. Dann ist alles möglich.»

Breel Embolo

Torschütze zum 2:2

Switzerland's Breel Embolo celebrates after his teammate Switzerland's Remo Freuler scored his side's third goal during the World Cup group G soccer match between Serbia and Switzerland ...
Bild: keystone
«Es ist brutal ärgerlich, dass wir nicht Gruppensieger geworden sind. Wir hätten ein vierten oder sogar fünften Treffer erzielten können. Aber im Grossen und Ganzen bin ich einfach stolz auf diese Mannschaft. Wir sind extrem froh. Jetzt schauen wir weiter.»

Gregor Kobel

Torhüter, der den kranken Yann Sommer vertrat

Switzerland's soccer players with midfielder Denis Zakaria, goalkeeper Gregor Kobel, defender Manuel Akanji, from left to right, celebrate the victory and the qualification during the FIFA World  ...
Bild: keystone
«Es war zunächst das grosse Ziel, weiterzukommen. Es war ein hartes Spiel, wir sind gut dran geblieben, zurückgekommen und haben das Spiel sogar noch gewonnen. Nach dieser Partie ist logisch auch etwas Freude dabei.

Es war seit längerer Zeit wieder ein Einsatz für mich in der Nationalmannschaft. Es war für mich kein einfaches Spiel. Ich wurde nicht wirklich warm geschossen. Am Ende bin ich einfach happy, dass wir gewonnen haben. Mein Job ist es, das Tor rein zu halten. Das ist mir zwar nicht gelungen, aber das einzige was zählt, ist, dass wir weiter sind.»

Fabian Schär

Verteidiger, der anstelle des kranken Nico Elvedi in die Startelf rückte

epa10344951 Aleksandar Mitrovic (L) of Serbia in action against Fabian Schaer of Switzerland during the FIFA World Cup 2022 group G soccer match between Serbia and Switzerland at Stadium 947 in Doha,  ...
Bild: keystone
«Wir wussten, was auf uns zu kommt. Ein sehr schwieriges Spiel. Am Ende sind wir verdient weitergekommen. Wir waren die souveränere Mannschaft. Am Schluss wurde es hektisch. Wir haben versucht, ruhig zu bleiben. Wir haben nicht mehr viel zugelassen. Wir hätten sogar nur noch ein Tor benötigt, um Gruppensieger zu werden. Aber wenn wir eines bekommen … Es war irgendwie verwirrend. Wichtig ist, das wir uns qualifiziert haben.

Für mich persönlich ist es ein schöner Moment. Es war nicht einfach, dass ich bis jetzt nicht gespielt habe. Ich wusste, dass ich bereit sein muss, falls es mich braucht. Wir haben bewiesen, dass jeder der 26 Spieler im Kader wichtig ist. Das zeichnet uns aus.»

(ram/sda)

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9 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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FrancoL
03.12.2022 00:22registriert November 2015
Ich gratuliere Yakin von Herzen und im Stillen entschuldige ich mich, dass ich ihm eine gute Führung der Nati nicht zugetraut habe, sorry.
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HenryJames
03.12.2022 00:00registriert Februar 2018
Lieber gegen Portugal, da weiß man, was man hat, als gegen die unberechenbaren Duracell-Hasen aus Südkorea.
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Es kommt zum Showdown – Lugano schlägt Fribourg und erzwingt ein siebtes Spiel
In der Viertelfinalserie zwischen Fribourg-Gottéron und Lugano kommt es am Donnerstag in Freiburg zum entscheidenden siebenten Spiel. Die Bianconeri gleichen dank einem 4:2-Heimsieg zum 3:3 aus.

In der 25. Minute brachte Verteidiger Santeri Alatalo die Luganesi mit dem zweiten Powerplay-Tor der Gastgeber in diesem Spiel 2:1 in Führung. Es war eine Premiere für die Bianconeri, hatten sie doch in den ersten fünf Partien in dieser Serie im Mitteldrittel kein Tor zu Stande gebracht. 67 Sekunden später erhöhte Stéphane Patry gar auf 3:1. Die Spieler von Lugano schienen nun über das Eis zu fliegen, vor lauter Euphorie wurden sie jedoch zu übermütig, was zu einer 3:1-Situation für Gottéron führte, die Killian Mottet (32.) mit dem erneuten Anschlusstreffer für den Qualifikations-Zweiten abschloss.

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