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Salzburg schafft die CL-Qualifikation schon wieder nicht

Champions League, Playoffs
Salzburg – Roter Stern 2:2 (HS: 0:0)
Saloniki – Benfica 1:4 (HS: 1:1)
Eindhoven – Borissow 3:0 (HS: 3:2)
epa06982391 Salzburg's Hannes Wolf (L) and Amadou Haidara (R) react during the UEFA Champions League playoff second leg soccer match between FC Salzburg and FC Red Star Belgrade, in Salzburg, Aus ...
Sie können es kaum glauben: Die Salzburger müssen schon wieder mit der Europa League vorlieb nehmen.Bild: EPA/EPA

Was für ein Drama! Salzburg schafft die CL-Qualifikation schon wieder nicht

29.08.2018, 22:5130.08.2018, 07:00
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Zum 13. Mal in Serie ist Salzburg in der Qualifikation für die Champions League gescheitert. Innerhalb von Sekunden verspielte der österreichische Meister seine hervorragende Ausgangslage im Duell mit Roter Stern Belgrad.

Bis in die 65. Minute sprach im Playoff-Rückspiel daheim alles für Salzburg. Nach dem torlosen Remis in Belgrad führten die Gastgeber mit 2:0. Der ehemalige Grasshopper Munas Dabbur hatte kurz vor und nach der Pause getroffen. Die über weite Strecken unterlegenen Serben stellten den Spielverlauf nach einer guten Stunde auf den Kopf: Sie trafen innerhalb von 77 Sekunden zweimal und entschieden dank der Auswärtstorregel das Duell für sich.

Nicht nur für Salzburg, auch für Red Bull hält der Fluch an. Seit der Getränkehersteller den Klub 2005 übernommen hat, versuchte sich Salzburg elfmal vergeblich an der Hürde Champions-League-Qualifikation. Für Roter Stern Belgrad, den Meistercup-Sieger von 1991, ist es im siebten Anlauf die erste Teilnahme an der Gruppenphase der Champions League.

Munas Dabbur bringt seine Farben überragend mit 1:0 in Führung.Video: streamable
Per Elfmeter erhöht der ehemalige GC-Stürmer auf 2:0.Video: streamable
Mitten in der zweiten Halbzeit der Anschlusstreffer.Video: streamable
Das 2:2, die Belgrad-Kurve explodiert.Video: streamable

Neben Roter Stern Belgrad qualifizierten sich am Mittwoch auch PSV Eindhoven (gegen BATE Borisow) und Benfica Lissabon als letzte Teams für die Gruppenphase. Benfica kam bei Saloniki, dem Bezwinger des FC Basel, zu einem 4:1-Sieg, nachdem das Heimspiel 1:1 geendet hatte.

Die Portugiesen gerieten durch einen Treffer des in St.Gallen geborenen Serben Aleksandar Prijovic früh in Rückstand, gingen aber dennoch mit einem 3:1-Vorsprung in die Pause. Der Schweizer Nationalstürmer Haris Seferovic stand in der Startformation von Benfica. Er wurde in der 85. Minute ausgewechselt. (cma/sda)

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23 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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branchli1898
29.08.2018 23:44registriert Mai 2015
Der Fussballgott leistet hier mit der Abteilung Karma, seit Jahren gute Arbeit. Chapeau. Der einzig wahre Verein Salzburgs, die Austria, bedankt sich.
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IDon'tHaveAName
29.08.2018 23:03registriert Februar 2016
,,Verredbullt‘‘ würde ich sagen.
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Ganjaflash
30.08.2018 00:00registriert Dezember 2015
Red Bull wird doch noch zu einem Traditionsclub! 😂
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