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Ex-Natispieler Admir Mehmedi beendet seine Karriere per sofort

Switzerland's Admir Mehmedi celebrates after scoring during the Euro 2016 Group A soccer match between Romania and Switzerland at the Parc des Princes stadium in Paris, France, Wednesday, June 15 ...
76 Mal lief Admir Mehmedi für die Schweizer Nationalmannschaft auf.Bild: AP/AP

Nicht «halbherzig ausklingen lassen» – Admir Mehmedi beendet seine Karriere per sofort

30.08.2023, 11:1530.08.2023, 12:43

Admir Mehmedi hat seinen Rücktritt vom Profifussball bekannt gegeben. «In den vergangenen Wochen und Monaten, habe ich nach intensiven Gesprächen mit meiner Familie und meinem vertrauten Umfeld gespürt, dass es der richtige Zeitpunkt ist», schrieb der 76-fache Nati-Spieler auf Instagram.

Er habe seine Karriere nicht «halbherzig ausklingen» lasen wollen. Der 32-jährige Mehmedi war zuletzt vereinslos, nachdem sein Vertrag beim türkischen Klub Antalyaspor vorzeitig aufgelöst wurde. Eine Rückkehr zum FC Zürich scheiterte, nachdem Sportchef Marinko Jurendic den Klub in Richtung Bundesliga verliess: «Solche Dinge passieren im Fussballbusiness. Dass ich dies jetzt ausgerechnet beim FCZ erleben musste, war schon eine Enttäuschung. Aber wie gesagt: No bad feelings», sagt Mehmedi gegenüber «Blick».

Beim FCZ, mit dem er 2009 Meister wurde, startete der frühere Junior des FC Winterthur seine grosse Karriere, die ihn später nach Kiew, Freiburg, Wolfsburg und Leverkusen führte. Mit der Schweiz nahm Mehmedi an zwei Europameisterschaften und einer Weltmeisterschaft teil. In 76 Länderspielen erzielte der Stürmer zehn Tore. (abu/sda)

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13 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Herbsli69
30.08.2023 11:25registriert März 2018
Kein Fussballgott, aber ein ehrlicher Arbeiter, sympathisch, immer sich selber treu geblieben. Danke und alles Gute!
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ehyou
30.08.2023 11:23registriert August 2018
Mehmedi bester Mann! Danke für die tollen Momente auf/neben dem Platz.
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RichiZueri
30.08.2023 12:31registriert September 2019
Für mich einer der Grössten. Zwar ohne die ganz grossen Erfolge, dafür mit einem umso grösseren Herzen. Ich bin sicher, dass du insbesondere jungen Spielern die richtigen Werte mitgeben wirst als Trainer.
Danke für alles, was du in Zürich und der Nati geleistet hast. Tut mir leid, wurde dir der finale Abschied nun verwehrt.
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