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WM-Tippspiel: So tippt die watson-Redaktion die Fussball-WM 2022

Diese und andere «Experten» gehen für watson ins Rennen.
Diese und andere «Experten» gehen für watson ins Rennen.Bild: shutterstock, watson

So tippt die watson-Redaktion den Ausgang der WM – und du?

Am Sonntag geht die WM los und in unserer Redaktion wissen natürlich alle schon, wer denn am Ende Weltmeister wird. Das sind unsere Tipps zum grossen Fussball-Spektakel.
18.11.2022, 15:32
  Sportredaktion
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So viele Schnurris Expertinnen und Experten auf einem Fleck findest du sonst nirgendwo. Seit die Weltmeisterschaft ein Thema ist, laufen die Experten-Gespräche in der watson-Redaktion auf Hochtouren. Und am Schluss sagen sie sowieso alle: «Ich hab's ja gesagt.»

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Doch nun zeigt sich, bei wem hinter den Aussagen auch etwas dahinter steckt. Wir haben die grössten Expertinnen und Experten gefragt, wie die WM verlaufen wird. Gesucht sind: Weltmeister, Schweizer Abschneiden, positive und negative Überraschung, Torschützenkönig und bester Spieler.

Ziemlich sicher weisst du es aber noch besser als wir. Oder du glaubst es zumindest. Schreib uns deine Tipps ins Kommentarfeld!

Weltmeister

Reto Fehr: Senegal war als Weltmeister ja für wahre Experten eigentlich längst klar. Durch die Verletzung von Sadio Mané wird's jetzt ein bisschen komplizierter. Aber andererseits auch gut, wenn er Kräfte sparen kann und dann ab dem Halbfinal erst eingreift oder auch nicht. Sollte der Senegal überraschenderweise früher raus, muss Ghana in die Bresche springen. Denn ich war kürzlich extra noch in Hamburg und habe mir den Ransford Königsdörffer live im Stadion angeguckt. Wer so einen Mann Zuhause lassen kann, muss ein unfassbar starkes Kader haben.

Ralf Meile: Als krönenden Abschluss seiner einzigartigen Karriere schiesst Lionel Messi Argentinien zum Titel. Dies nicht zuletzt wegen der motivierenden Worte von Trainer Lionel Scaloni, der ihm vor dem Final gegen Deutschland mit auf den Weg gibt: «Zeig der Welt, dass du besser als Götze bist!»

Adrian Bürgler: Es kann fast nur Argentinien werden. Die Geschichte ist zu gut: Beim ersten WM-Turnier seit dem Tod von Diego Maradona führt Lionel Messi die «Albiceleste »zum Titel und beerbt seinen grossen Vorgänger damit endgültig.

Philipp Reich: England. WM-Halbfinal 2018, EM-Final 2021 – die Engländer sind einfach dran. Das schwache Abschneiden in der Nations League mit den zwei Niederlagen gegen Ungarn täuscht, Trainer Gareth Southgate verfügt über eine Top-Mannschaft, die über die Jahre gereift ist. So holt man Titel – Football is finally coming home!

Corsin Manser: Viele sagen, dieses Jahr gebe es keine eindeutigen Favoriten. Das sehe ich anders. Als ich heute Morgen nach meinem Hagelslag-Brötchen meine Klompen anzog, hatte ich plötzlich eine Eingebung: Die Niederlande wird Weltmeister. Seit 15 Spielen ist die «Elftal» ungeschlagen und mit Louis van Gaal haben sie einen ausgezeichneten Bondscoach. Jetzt brauch ich erst mal einen Jenever, so aufgeregt bin ich gerade.

Lara Knuchel: Belgien. Ich mag die Mannschaft und würde es ihnen gönnen, wenn es mit der «goldenen Generation» doch noch klappen würde. (Und weil ich watson-intern auf Belgien gesetzt habe.)

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Darf Argentinien wie bereits beim Finalissima erneut jubeln?Bild: www.imago-images.de

Moritz Meister: Nachdem sie bei der EM im letzten Jahr im Halbfinal noch um den Final-Einzug betrogen worden, reicht es ihnen in diesem Jahr zum ganz grossen Wurf. Dänemark holt sich nach dem EM-Titel 1992 den nächsten Titel auf internationaler Bühne. Damit wäre die «Cinderella-Story» von Christian Eriksen auch endgültig perfekt.

Niklas Helbling: Argentinien. Ich wollte eigentlich lange auf Brasilien tippen, aber irgendwie glaube ich, dass Lionel Messi es doch noch einmal reisst. Das ganze Team wird an einem Strang reissen, um ihm den letzten Titel, der ihm fehlt, auch noch zu bescheren. Aus Europa sehe ich keinen Konkurrenten auf dem Niveau von Brasilien und Argentinien.

Die Schweiz

Reto Fehr: Ich habe zwei Szenarien für die Schweiz im Kopf. Im einen werden wir Weltmeister. Das zweite darf ich öffentlich nicht sagen.

Lara Knuchel: Da bin ich optimistisch und realistisch zugleich: Ich sage, wir wiederholen die sensationelle Geschichte der EM und kommen ins Viertelfinale. Alles weiter als das wäre … es ist halt doch eine Weltmeisterschaft.

Niklas Helbling: Die Schweiz wird weit kommen. Mindestens in den Viertelfinal, aber auch der Halbfinal ist denkbar, und dann ist sowieso alles möglich. Das Kader ist so gut wie noch nie und viele Leistungsträger sind in Topform. Wenn nicht in diesem Jahr, wann dann?

Philipp Reich: Die Schweiz kämpft sich nach einem Remis gegen Kamerun und einer knappen Niederlage gegen Brasilien zu einem 3:2 im hitzigen Duell gegen Serbien. Das reicht für den Achtelfinal. Dort scheitern die Schweizer allerdings an Portugal – Siegtorschütze ist mal wieder Cristiano Ronaldo.

Ralf Meile: Die Nati übersteht die Gruppenphase und gegen Cristiano Ronaldos Portugal endlich auch an einer WM die Achtelfinals. In einem Viertelfinal für die Geschichtsbücher verliert die Schweiz im Penaltyschiessen gegen Deutschland.

Corsin Manser: Xhaka, Akanji, Schär, Embolo, Kobel oder Sommer: Was für eine Achse! Die Stars der Schweizer Nati sind in bestechender Form. Nach dem Exploit an der EM liegt jetzt eine Sensation an der WM drin. Für mich riecht es stark nach Halbfinal.

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Wird die Nati wieder so jubeln wie letztes Jahr gegen Frankreich im Achtelfinal?Bild: www.imago-images.de

Moritz Meister: Aus in der Gruppenphase, dieses Mal werden die Serben im letzten Gruppenspiel das bessere Ende für sich haben. Dusan Vlahovic erledigt die Nati im Alleingang.

Adrian Bürgler: Die grosse Frage nach Optimismus, Pessimismus oder Realismus. Ich entscheide mich für letzteres. Die Gruppenphase übersteht die Schweiz dank eines Sieges gegen Kamerun und zwei Unentschieden. Danach ist (vermutlich gegen Portugal) leider Schluss.

Positive Überraschung

Adrian Bürgler: Die USA setzen sich in der Gruppenphase unter anderem gegen Wales durch und bringen im Achtelfinal die Niederlande an den Rand einer Niederlage oder gar darüber hinaus. Mit Weston McKennie, Christian Pulisic und Giovanni Reyna ist zu rechnen.

Ralf Meile: Da ich mich in den letzten Tagen mit Kanada auseinandergesetzt habe, sehe ich immer mehr Gründe, die für die Ahornblätter sprechen. Kanada lässt Kroatien hinter sich, wirft völlig überraschend Spanien raus und scheitert erst an Brasilien.

Corsin Manser: An den letzten beiden grossen Turnieren lief es den Deutschen nicht sehr gut. Auch in der Nations League fehlten die Siege. Doch an dieser WM werden sie richtig gut abschneiden. Man schaue sich nur mal das Mittelfeld an. Kimmich, Goretzka, Musiala, Gündogan – das sucht seinesgleichen. Ich tippe auf den Final – dann ist Lichterlöschen gegen die Niederlande.

Lara Knuchel: Shooting-Star Fabian Rieder. Auch wenn er wohl kaum zum Spielen kommt – wenn doch, dann häscheret‘s!

Philiipp Reich: USA. Die «Soccerboys» nutzen ihre gute Gruppenkonstellation und stossen angeführt von Christian Pulisic, Giovanni Reyna und Timothy Weah mindestens bis in den Viertelfinal vor. Fast reicht es gar für den Halbfinal, aber Neymar spielt die «Yanks» mit einem Doppelpack in den letzten zehn Minuten dann doch noch schwindlig.

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Giovanni Reyna ist einer der Shooting-Stars im Team der USA.Bild: www.imago-images.de

Reto Fehr: Es wird die WM der Überraschungen. Japan spielt dabei eine ganz grosse Rolle. Alles unter Halbfinale würde mich erstaunen.

Niklas Helbling: Neben der Schweiz wird dies die USA sein. In den Staaten haben sie scheinbar auch noch entdeckt, dass das richtige «Football» auch mit dem Fuss gespielt wird. Der Hype ist so gross wie nie, sie haben einige gute Spieler wie Aaronson, Pulisic oder Reyna, die Gruppe ist definitiv machbar und auch danach droht kein absoluter Hammergegner. Der Viertelfinal ist definitiv drin.

Moritz Meister: Da Dänemarks Titel-Gewinn für mich keine Überraschung ist, wird die positive Überraschung Deutschland. Schlimmer als 2018 kann es ja nicht mehr werden, der Kader ist ähnlich stark zusammengestellt wie bei der WM 2002, damals reichte es auch für den Final.

Negative Überraschung

Adrian Bürgler: In Dänemark sind die Erwartungen nach zwei Nations-League-Siegen gegen Frankreich gross. Doch für die Wikinger ist nach dem Achtelfinal bereits Schluss – trotz des fantastischen Comebacks von Christian Eriksen.

Reto Fehr: Wer hätte vor der WM gedacht, dass Portugal bei Ronaldos WM-Abschied ohne Punkte und Tore in der Gruppenphase rausfliegt?

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2014 erlebte Ronaldo mit Portugal bereits eine bittere WM.Bild: imago sportfotodienst

Niklas Helbling: Spanien wird enttäuschen. Die Alten sind über den Zenit, die Jungen noch zu unerfahren. Ausserdem hat das ewige «Hin- und Hergebällele» auch langsam ausgedient. Denn: Pedri und Gavi sind (noch) kein Iniesta oder Xavi.

Ralf Meile: Die Niederlande kommt zwar locker durch die Gruppe und setzt sich im Achtelfinal gegen Wales durch. Doch dann platzen die Titelträume der «Oranje» wieder einmal, weil Argentinien zu stark ist.

Phillipp Reich: Argentinien. Das letzte Hurra von Lionel Messi verkommt für die «Gauchos» mal wieder zur grossen Enttäuschung. In der Gruppenphase sieht alles noch rosig aus, doch im Achtelfinal ist Frankreich oder Dänemark dann bereits Endstation.

Moritz Meister: England, Gareth Southgate macht es wie an der EM 1996 im Elfmeterschiessen, er versagt. Eine hochtalentierte Mannschaft, aber ein schwacher Coach führt dazu, dass England spätestens nach dem Viertelfinal die Koffer packen muss.

Corsin Manser: Für die Vorrunde wird es noch knapp reichen. Danach tritt sich das Starensemble selber auf den Füssen herum. Kylian Mbappé hat noch den Schreck vom verschossenen Elfmeter gegen Sommer in den Knochen und zettelt im Teamhotel einen Streit mit Olivier Giroud an, weil dieser im Fortnite das schönere Kostüm hat. Danach bricht das Kartenhaus von Didier Deschamps zusammen.

Lara Knuchel: CR7 – ich glaube, er wird die Nerven jetzt auch noch in der Nati verlieren. Es ist wohl seine letzte WM, es wird heiss, er steht unter Druck …

Torschützenkönig

Reto Fehr: Noah Okafor mit 5 Treffern. Oder Callum Wilson. Ist noch nicht ganz sicher. Weil entscheidend wird sein, ob England gegen den Iran oder spätestens im zweiten Spiel gegen die USA hinten liegt und Southgate irgendwas hervorzaubern muss. Dann geht sein Stern auf. Ansonsten – wie erwähnt – Okafor.

Corsin Manser: Für die Nationalmannschaft trifft Depay wie am Laufmeter. Nur schon den Katarern wird er einen Hattrick einschenken. Freut euch drauf!

Ralf Meile: Harry Kane gelingt in Katar ein Kunststück: Englands Knipser wird als erster Spieler der Geschichte zwei Mal in Folge WM-Torschützenkönig.

Lara Knuchel: Auch wenn ich ihn nicht mag: Neymar.

Niklas Helbling: Karim Benzema macht's. Frankreich kann in der Gruppe schon einige Tore schiessen und die meisten davon wird der Weltfussballer erzielen.

Adrian Bürgler: Eigentlich hätte ich Romelu Lukaku auf der Rechnung gehabt, wäre der Belgier nicht noch angeschlagen. So wird es halt Lautaro Martinez, der von Messi und Co. immer wieder perfekt bedient wird.

Phlipp Reich: Harry Kane. Der Captain des künftigen Weltmeisters verteidigt als erster Fussballer den Titel des WM-Torschützenkönigs. Wie 2018 erzielt der Tottenham-Stürmer sechs Treffer, drei per Penalty, darunter auch das Siegtor im WM-Final gegen Brasilien.

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Gelingt es Harry Kane als erstem Spieler überhaupt, den goldenen Schuh zu verteidigen?Bild: imago sportfotodienst

Moritz Meister: Lautaro Martinez, der 25-Jährige wird von Messi mit so vielen Pässen bedient werden, dass er gar nicht anders kann als zu treffen. Zudem geht er mit einer guten Form ins Turnier.

Bester Spieler

Adrian Bürgler: Es kann nur einen geben: Wenn Lionel Messi Argentinien tatsächlich zum ersten WM-Titel seit 1986 führt, ist ihm die Auszeichnung zum besten Spieler des Turniers gewiss.

Philipp Reich: Neymar. Bis zum WM-Final zeigt der Superstar wie Ronaldo 1998 in Frankreich ein sensationelles Turnier, doch gegen England taucht er dann völlig ab. Noch Jahre später wird darüber gerätselt, was wohl an diesem Tag mit Neymar passiert ist.

Moritz Meister: Der kommt logischerweise vom Weltmeister Dänemark und heisst Christian Eriksen. Sollten die Dänen allerdings völlig überraschend vorzeitig ausscheiden, wird es der aktuell beste Spieler der Welt Federico Valverde.

Reto Fehr: Irgendeiner muss Ghana ja zum Titel führen. Die Ayews können das leider nicht, haben sich schon mehrfach bewiesen. Aber aus ihrem Schatten tritt bei dieser WM Mohammed Kudus und er dürfte die Welt verzücken.

Ralf Meile: Lionel Messi reist in sehr guter Verfassung an die WM und ist dank dem Gewinn der Copa America 2021 auch mental parat: Er weiss nun, dass er in der Lage ist, Argentinien zu einem Titel zu führen.

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Lionel Messi war bereits 2014 der beste Spieler des Turniers.Bild: keystone

Corsin Manser: Eigentlich hätte er ja schon längstens mal Weltfussballer werden sollen, nun wird er halt Weltmeister: Virgil van Dijk. Der 31-Jährige befindet sich im besten Fussballalter und wird eine schier unüberwindbare Verteidigung anführen. In der «Oranje-Defensive» tummeln sich Namen wie Mathijs de Ligt, Nathan Aké, Stefan de Vrij. Na, auch überzeugt, dass die Niederlande endlich Weltmeister werden?

Lara Knuchel: Kevin De Bruyne. Belgien wird ja dank ihm auch Weltmeister.

Niklas Helbling: Das wird Lionel Messi. Kein anderer kann so stark Einfluss auf das Spiel nehmen wie er. Und wenn Argentinien wirklich Weltmeister wird, gibt es nur einen möglichen Empfänger für den Goldenen Ball.

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