Eine Posse um nicht bezahlte Flugtickets und ein zu kleines Flugzeug hat die Anreise der nigerianischen Mannschaft zum olympischen Fussball-Turnier massiv verzögert.
Das Team machte sich erst am Morgen seines Auftaktspiels gegen Japan am Donnerstag auf den Weg von Atlanta nach Manaus. Einem Bericht von BBC Sport zufolge war die Mannschaft zunächst in der amerikanischen Stadt gestrandet, weil das Geld des Sportministeriums für einen Charterflug nicht rechtzeitig angekommen sei. Daraufhin habe die Airline sich geweigert, die Nigerianer direkt nach Brasilien zu fliegen.
John Obi Mikel ist in Rio der Captain der «Super Eagles». Bild: MARKO DJURICA/REUTERS
Obwohl das Team bereits am Mittwoch am Flughafen von Atlanta war, trat es die Reise in den Spielort Manaus zunächst nicht an. «Die Spieler fühlten sich aufgrund der Grösse des Flugzeugs nicht wohl», sagte der Pressesprecher. Der Flieger war ihnen schlicht zu klein. Darauf verbrachte die Mannschaft die Nacht auf den Donnerstag in Atlanta. (sda/dpa)
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