Männer:
Nadal – Marterer 6:3, 6:2, 7:6
Cilic – Fognini 6:4, 6:1, 3:6, 6:7, 6:3
Del Potro – Isner 6:4, 6:4, 6:4
Schwartzman – Anderson 1:6, 2:6, 7:5, 7:6, 6:3
Frauen:
Scharapowa – Williams w.o.
Halep – Mertens 6:2, 6:1
Kasatkina – Wozniacki 7:6, 6.3
Kerber – Garcia 6:2, 6:3
Muguruza – Tsurenko 2:0 w.o.
Liveticker
04.06.2018, 19:2904.06.2018, 21:17
Lesia Zurenko gibt im Spiel gegen Garbiñe Muguruza nach 2:0 auf. Die Ukrainerin leidet unter einer Leistenverletzung. Muguruza trifft im Viertelfinale auf Maria Sharapowa.
Juan Martin Del Potro stellte seine glänzende Form auch gegen den Aufschlagriesen John Isner unter Beweis und setzte sich dreimal 6:4 durch. Er trifft im Viertelfinal am Mittwoch auf Marin Cilic. Der Wimbledon- und Australian-Open-Finalist aus Kroatien wehrte das Comeback des ebenso begabten wie unberechenbaren Italieners Fabio Fognini nach 2:0-Führung in fünf Sätzen ab.
Angelique Kerber zieht auf souveräne Art und Weise in den Viertelfinal des French Open ein. Die Deutsche schlägt Lokalmatadorin und Mitfavoritin Caroline Garcia mit 6:2 und 6:3. In der nächsten Runde trifft sie auf die Weltnummer 1, Simona Halep.
Titelverteidiger Rafael Nadal steht am French Open ohne Satzverlust im Viertelfinal. Der deutsche Aussenseiter Maximilian Marterer konnte den Sandkönig wie erwartet nicht ernsthaft fordern. Die Nummer 70 der Welt bot dem Spanier aber immerhin 2:30 Stunden lang Paroli, ehe er 3:6, 2:6, 6:7 (4:7) verlor. Nun grifft Nadal auf den Argentinier Diego Schwartzman (ATP 12 ), der gegen US-Open-Finalist Kevin Anderson einen Zweisatz-Rückstand aufholte.
Das «Hassduell» zwischen Serena Williams und Maria Scharapowa kommt nicht zustande. Die US-Amerikanerin muss wegen einer Verletzung in der Brustmuskulator Forfait erklären.
... bei Anderson (203cm) gegen Schwartzmna (170cm) ist doch ziemlich beträchtlich.
Sensationell! Diego Schwartzman kommt nach einem 1:6, 2:6, und 3:5 Rückstand noch zurück und gewinnt die Partie am Ende in fünf Sätzen mit 1:6, 2:6, 7:5, 7:6 und 6:2.
Wie schon im ersten Satz hält der Vorsprung des Deutschen nicht lange. Nadal holt sich das Break sofort zurück.
Der Deutsche gibt ein Lebenszeichen von sich. Er nimmt Nadal im dritten Satz den Aufschlag ab und führt mit 3:1.
Nadal ist hier wohl nicht mehr aufzuhalten. Der zweite Durchgang geht mit 6:2 an den Spanier.
Diego Schwartzman verlor gegen Kevin Andersson die ersten beiden Sätze deutlich mit 1:6 und 2:6. Den dritten Durchgang entscheid der Argentinier dann mit 7:5 für sich. Und nun hat der nur 170 Zentimeter grosse Spieler den Entscheidungssatz erzwungen. Im vierten Durchgang lag er zwischenzeitlich mit 3:5 hinten und holte ihn sich dennoch im Tiebreak.
Gleich zum Auftakt in den zweiten Durchgang nimmt der Spanier Marterer wieder den Aufschlag ab. Jetzt könnte es hier ganz schnell gehen.
Der Spanier hat den ersten Satz ins trockene gebracht. Er entscheidet ihn mit 6:3 für sich.
So geht's gegen Nadal. Da führst du 2:0 mit Break und verlierst dann plötzlich fünf Spiele in Folge. Der Spanier braucht nur noch ein Game für den Gewinn des ersten Satzes.
Es kommt, wie es kommen musste. Nadal gelingt gleich nach dem frühen Schock das Rebreak. 2:2, alles wieder ausgeglichen.
Was für ein Auftakt für den jungen Deutschen. Er nimmt Nadal gleich zu Beginn mal den Aufschlag ab. Der Spanier hilft am Ende mit einem Doppelfehler aber auch gütig mit.
Jetzt fordert der deutsche Überraschungsmann Maximilian Marterer Rafael Nadal auf dem Court Philippe-Chatrier.
Die Weltnummer 1 Simona Halep steht beim French Open im Viertelfinal. Die Rumänin bezwingt die Belgierin Elise Mertens diskussionslos mit 6:2 und 6:1. In der nächsten Runde trifft sie auf die Siegerin des Duells zwischen Angelique Kerber und Caroline Garcia. Ebenfalls eine Runde weiter ist Daria Kasatkina. Die junge Russin bezwingt Caroline Wozniacki mit 7:6 und 6:3. Sie trifft im Viertelfinal auf US-Open-Siegerin Sloane Stephens.
Nein, sie mögen sich wirklich nicht. Warum? Das kannst du
hier nachlesen.
Die besten Bilder des French Open 2018
Unvergessene Tennis-Geschichten
Das könnte dich auch noch interessieren:
Jahrelang hat Karl-Heinz Rummenigge bei Bayern als Vorstandschef die Geschäfte geleitet. Nun gibt er der aktuellen Führung Ratschläge bei der Trainersuche.
Karl-Heinz Rummenigge hat die Verantwortlichen beim FC Bayern zu mehr Diskretion bei der Trainersuche aufgefordert. Er selbst sei zwar nicht mehr direkt in die tagesaktuellen Themen beim deutschen Rekordmeister involviert, da er als Vorstandschef 2021 zurückgetreten war. «Ich kann allerdings nur empfehlen, wieder etwas verschlossener zu werden», sagte der 68-Jährige in einem Interview der spanischen Zeitung «AS» an seine Nachfolger gerichtet.