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Du willst nur das Beste? Voilà:
Die Plätze in der «Königsklasse» werden von einem
Selektionskomitee der Teamvereinigung IRTA und dem
GP-Veranstalter Dorna vergeben. Sie sind also nicht käuflich. Wer die MotoGP-WM
fahren will, muss sich bewerben. Im Vordergrund steht die Teamstruktur
(Finanzen, Organisation) und das Team muss dann einen konkurrenzfähigen Piloten
präsentieren.
Das Schweizer «Dream Team» unter der Leitung von Fred
Corminboeuf hat nun offiziell um einen Platz in der MotoGP-KIasse der nächsten
Saison (2017) angefragt. Bis Ende April folgt die Antwort. Dann bleibt genug
Zeit für die Vorbereitung auf nächste Saison.
Die Chancen stehen gut. Zumal Olivier Métraux, der
Financier des Teams, zu den einflussreichsten Persönlichkeiten im GP-Zirkus
zählt. Sein Vater Michel war der Gründer der Teamvereinigung IRTA und gilt als
Vater der heutigen Strukturen im internationalen Töff-Business.
Und wer würde, wenn der Platz bewilligt wird, für das
Schweizer Team fahren? Und welche Maschine? Das ist zurzeit offen. Tom Lüthi
hat nach wie vor Chancen, nächste Saison für KTM in der wichtigsten Töff-WM zu
fahren (watson.ch berichtete). Dominique Aegerter eignet sich vom Fahrstil her
durchaus für ein MotoGP-Bike. Möglich ist aber auch, dass ein ausländischer
Fahrer engagiert würde. Als Maschine kommen alle Marken in Frage – allerdings
keine erstklassigen japanischen Werksmaschinen und auch keine erstklassige
Ducati.