Wilder Trade in der NHL: Quinn Hughes wechselt von Vancouver nach Minnesota
Nachdem die Minnesota Wild bereits vor der neuen Saison den Vertrag mit Starspieler Kiril Kaprizov verlängern konnten, sind die Wild auch auf dem Trade-Markt aktiv geworden und haben Quinn Hughes von den Vancouver Canucks getradet. Der Verteidiger hat aber seinen Preis: Zu den Kanadiern wechseln im Gegenzug die Erstrundenpicks Marco Rossi, Liam Öhgren und Zeev Buium. Zusätzlich erhalten die Canucks einen Erstrunden-Pick für den NHL-Draft 2026.
Hughes ist einer der besten Verteidiger in der NHL und gewann 2024 die Norris Trophy für den besten Verteidiger der Liga. Die Skorerqualitäten des 26-Jährigen sind unbestritten. In seiner Karriere war Hughes an 432 Treffern (61 Tore, 371 Assists) beteiligt. Insgesamt absolvierte der US-Amerikaner 459 Spiele in der besten Eishockey-Liga der Welt. Schon seit langer Zeit stand ein Trade des Verteidigers im Raum, einige Teams hatten Interesse an Hughes signalisiert.
Während sich Vancouver aktuell in einem Umbruch befindet und das schlechteste Team der Liga ist, greifen die Minnesota Wild den Stanley Cup an. Neben der starken Offensive mit unter anderem Kaprizov und Matt Boldy ist nun auch die Verteidigung deutlich verstärkt. Aktuell befinden sich die Wild nach einem schwachen Saisonstart auf Playoff-Kurs.
Auch zwischen den Edmonton Oilers und den Pittsburgh Penguins kam es am Freitag zu einem spektakulären Trade. Während es Torhüter Tristan Jarry und Offensivspieler Samuel Poulin nach Kanada zieht, wechseln Goalie Stuart Skinner und Verteidiger Brett Kulak zu den Penguins. Dazu erhält Pittsburgh noch einen Zweitrunden-Draftpick für 2029. (riz)
