Gut einen Monat nach seiner Schulterverletzung und zwölf verpassten NHL-Spielen kassierte der Schweizer Star-Verteidiger Mark Streit mit seinen Philadelphia Flyers im Auswärtsspiel bei den Boston Bruins eine 3:6-Niederlage. Dem fünffachen Saisontorschützen Streit, der 19:20 Minuten Eiszeit erhielt, gelang in seinem 32. Saisonspiel sein 12. Assist, jener zum 2:3.
Beim 3:2-Sieg Nashvilles in Denver fehlte Roman Josi verletzt und Kevin Fiala wurde als überzähliger Spieler nicht eingesetzt. Vom Schweizer Trio stand einzig Yannick Weber im Einsatz.
Er sah, wie sein neuer Teamkollege Cody McLeod einen Fight gegen Jarome Iginla gewann. Das spezielle daran: McLeod wurde erst kürzlich von Colorado nach Nashville transferiert und spielte gegen lauter ehemalige Teamkollegen.
In seinem ersten Einsatz für die Predators schoss McLeod später auch gleich sein erstes Tor. Er brachte sein Team auf 1:2 heran.
Für die Entscheidung sorgte in der 48. Minute Filip Forsberg. Er traf direkt nach einem Bully zum 3:2.
Sven Andrighetto gewann mit den Montreal Canadiens das Heimspiel gegen die New York Rangers mit 5:4. Andrighetto erhielt gut zehn Minuten Eiszeit. Die Kanadier führten die Entscheidung im Schlussdrittel mit drei Toren innerhalb von 62 Sekunden herbei. Das siegbringende 5:3 erzielte Paul Byron in der 52. Minute.
Nino Niederreiter gewann mit Minnesota Wild bei den Dallas Stars mit 5:4. Niederreiter erhielt gut 15 Minuten Eiszeit und realisierte dabei eine ausgeglichene Bilanz. Denis Malgin siegte mit den Florida Panthers gegen die Columbus Blue Jackets vor eigenem Publikum mit 4:3. Der Center stand gut achteinhalb Minuten auf dem Eis. Das Siegtor für die Panthers erzielte der Jaromir Jagr mit dem 4:2 zu Beginn des Schlussdrittels. Für den bald 45-jährigen Tschechen war es das achte Saisontor.
Die San Jose Sharks mit Stürmer Timo Meier kassierten eine 0:4-Heimniederlage gegen die St. Louis Blues. Meier erhielt über 16 Einsatzminuten. Für die Blues benötigte Goalie Carter Hutton 23 Paraden für seinen Shutout. (ram/drd/sda)