Die Carolina Hurricanes mit Nino Niederreiter festigen in der NHL den Playoff-Platz. Der Churer steuert einen Assist zum 3:2-Sieg nach Penaltyschiessen gegen die Pittburgh Penguins bei.
Carolina liegt nach dem vierten Sieg in den letzten fünf Partien vier Punkte über dem Strich. Niederreiter hatte beim 2:2 von Justin Williams in der 59. Minute den Stock im Spiel - das Heimteam agierte zu diesem Zeitpunkt ohne Goalie. Er hält nun bei 20 Toren und 26 Assists in dieser Saison. Im Penaltyschiessen war als einziger Dougie Hamilton erfolgreich.
Niederreiter hat beim 2:2 seinen Stock im Spiel. Video: streamja
Roman Josi und Yannick Weber feierten mit den Nashville Predators den dritten Sieg in Folge, blieben aber beim 3:0-Heimsieg gegen die Toronto Maple Leafs ohne Skorerpunkt.
Kevin Fiala verpasste mit Minnesota den Sprung auf einen Playoff-Platz - die Wild unterlagen zu Hause den Colorado Avalanche 1:3. Der Ostschweizer liess sich beim im Powerplay erzielten 1:1 (22.) von Zach Parise seinen 37. Skorerpunkt (zwölf Treffer) in der laufenden Meisterschaft gutschreiben.
Fiala bereitet im Powerplay das 1:1 vor.Video: streamja
Auf Seiten der Avalanche, die nun noch einen Punkt hinter Minnesota liegen, spielte Sven Andrighetto nur eine Nebenrolle. Aufgrund der Niederlage der Wild stehen die San Jose Sharks mit Timo Meier in der Western Conference als zweiter Playoff-Teilnehmer nach den Calgary Flames fest.(pre/sda)
Like watson Eishockey auf Instagram
Checks, bei denen es Brunner und drüber geht. Tore, die Freudensprunger verursachen. Memes von Fora und hinten aus der Tabelle. Diaz alles findest du auf unserem Hockey-Account auf Instagram. Schenk uns doch einen Kubalike!
So viel verdienen die Schweizer Eishockeystars in der NHL
1 / 14
So viel verdienen die Schweizer Eishockeystars in der NHL
Roman Josi (Nashville Predators): Verteidiger, Vertrag bis 2028, Jahressalär (inkl. Boni): 9,059 Millionen Dollar.
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Patrick Fischer, Kevin Schläpfer und die Zufälligkeiten der Hockey-Geschichte
Kevin Schläpfer war im Oktober 2015 ein «Hockey-Gott» und Patrick Fischer ein gescheiterter Trainer. Heute ist Patrick Fischer der mächtigste Mann unseres Hockeys und Kevin Schläpfer Provinzfürst in Basel. Ein einziger Entscheid hat unsere Hockey-Geschichte verändert.
Was wäre, wenn … Unser Hockey liefert ein spektakuläres Beispiel für kontrafaktische Geschichtsschreibung: Was wäre, wenn Kevin Schläpfer am 15. Oktober 2015 Nationaltrainer geworden wäre? Der damalige Verbandssportdirektor Raëto Raffainer offerierte Biels Trainer Kevin Schläpfer den Job. Doch Biels Verwaltungsrat sagte einstimmig nein und unter Tränen verzichtete der Baselbieter auf seinen Traumjob. Gut ein Jahr später musste er in Biel gehen.