Der Kolumbianer Luis Muriel verbrachte seit 2010 einige Jahre – unterbrochen von Ausleihen – bei Udinese. 2015 wurde er an Sampdoria Genua verkauft. In der zweitletzten Runde der Serie A gastierte der 26-Jährige mit «La Samp» nun mal wieder in seiner alten Heimat.
Obwohl es um nicht mehr viel ging, wurde es eine hektische Partie. Nach der Führung des Heimteams flog in der zweiten Halbzeit erst Udinese-Spieler Rodrigo De Paul vom Platz. In der 64. Minute erhielt Sampdoria einen Elfmeter zugesprochen, den Muriel sicher verwertete. Statt wie andere Spieler aus Respekt vor dem ehemaligen Arbeitgeber nicht zu jubeln, genoss er das Pfeifkonzert und provozierte mit überschwänglicher Freude.
Das passte seinen Ex-Teamkollegen überhaupt nicht und sie gingen Muriel an. Es kam zur Rudelbildung an dessen Ende Muriel und Danilo die Rote Karte sahen – genauso wie Udinese-Trainer Luigi Delneri, der sich ebenfalls über den Jubel ärgerte. (fox)
Bereits letzte Woche machte Nationaltrainer Patrick Fischer klar, dass der NHL-Erstrunden-Draft der Dallas Stars nicht zum Team stossen wird, nachdem er im Dezember zum zweiten Mal ein Aufgebot für die U20-WM ausgeschlagen hat. Bei einem Medientreffen in Kloten äusserte sich Fischer nochmals ausführlich zur Personalie – und wurde dabei deutlich.