Beim FCZ war er der Super-Joker, erzielte in der Meistersaison sechs seiner insgesamt acht Tore nach Einwechslungen und trug trotz seiner Rolle als Ersatzspieler dazu bei, dass die Zürcher erstmals seit der Saison 2009/10 den Super-League-Pokal in die Höhe stemmen durften. Im Sommer wechselte der 19-Jährige nach langem Hin und Her in die Premier League zu Leeds.
This kid is SPECIAL 🔥
— ITV Football (@itvfootball) January 18, 2023
A sensational finish from @LUFC's Wilfried Gnonto puts them ahead 👏
Watch #LEECAR on ITV4 and @ITVX 📺📲 pic.twitter.com/noh40cC6Vw
Dort scheint der Italiener nun endgültig angekommen zu sein. Nachdem er zu Beginn der Saison kaum eingesetzt wurde, erzielte Gnonto Anfang Januar seinen ersten Premier-League-Treffer und gehörte in den letzten vier Ligaspielen zur Startelf. Am Mittwochabend schnürte er im FA Cup gegen Zweitligist Cardiff City einen Doppelpack. Bereits nach 26 Sekunden eröffnete er das Skore – und wie. Nach einer Flanke schloss er per Volley ab und liess die Fans in Leeds in Jubel ausbrechen.
Später traf er auch noch zum 3:0. Das Team von Trainer Jesse Marsch setzte sich am Ende 5:2 durch. Gnonto wurde dabei zum «Man of the Match» gekürt. In Zürich wünschen sich Fans und Klub wohl, einen solchen Spieler in den eigenen Reihen zu haben. Denn das Toreschiessen stellte sich bei der gemeinsam mit Winterthur schlechtesten Offensive der Liga als eines der grössten Probleme heraus.
(nih)
Die NHL hat der National League nicht nur sportlich einiges voraus. Auch wenn es darum geht, die Leistungen der Spieler und Mannschaften zu würdigen, macht der besten Eishockeyliga der Welt niemand etwas vor. Die National League verteilt selbst keine Awards, sondern ist immer noch Teil der Swiss Ice Hockey Night im August, wo jeweils die wertvollsten Spieler aus der Regular Season und den Playoffs, sowie der beste Torhüter und der beste Youngster der National League gekürt werden.