Sport
Schaun mer mal

Fussball: Ex-FCZ-Star Wilfried Gnonto schiesst im FA Cup ein Traumtor

Leeds United's Wilfried Gnonto scores his side's opening goal during the English FA Cup third round soccer match between Leeds United and Cardiff City at Elland Road Stadium in Leeds, Englan ...
Wilfried Gnonto trifft mit einem traumhaften Abschluss.Bild: keystone

FCZ-Fans weggeschaut: Gnonto schiesst bei Leeds ein Traumtor

19.01.2023, 07:3519.01.2023, 14:13
Mehr «Sport»

Beim FCZ war er der Super-Joker, erzielte in der Meistersaison sechs seiner insgesamt acht Tore nach Einwechslungen und trug trotz seiner Rolle als Ersatzspieler dazu bei, dass die Zürcher erstmals seit der Saison 2009/10 den Super-League-Pokal in die Höhe stemmen durften. Im Sommer wechselte der 19-Jährige nach langem Hin und Her in die Premier League zu Leeds.

Dort scheint der Italiener nun endgültig angekommen zu sein. Nachdem er zu Beginn der Saison kaum eingesetzt wurde, erzielte Gnonto Anfang Januar seinen ersten Premier-League-Treffer und gehörte in den letzten vier Ligaspielen zur Startelf. Am Mittwochabend schnürte er im FA Cup gegen Zweitligist Cardiff City einen Doppelpack. Bereits nach 26 Sekunden eröffnete er das Skore – und wie. Nach einer Flanke schloss er per Volley ab und liess die Fans in Leeds in Jubel ausbrechen.

Später traf er auch noch zum 3:0. Das Team von Trainer Jesse Marsch setzte sich am Ende 5:2 durch. Gnonto wurde dabei zum «Man of the Match» gekürt. In Zürich wünschen sich Fans und Klub wohl, einen solchen Spieler in den eigenen Reihen zu haben. Denn das Toreschiessen stellte sich bei der gemeinsam mit Winterthur schlechtesten Offensive der Liga als eines der grössten Probleme heraus.

(nih)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Sie waren «Golden Boys»: Zum besten Talent der Welt gekürt
1 / 23
Sie waren «Golden Boys»: Zum besten Talent der Welt gekürt
2023: Jude Bellingham (Real Madrid).
quelle: keystone / pablo garcia
Auf Facebook teilenAuf X teilen
«Warum hast du nicht abgetrieben?» – Mila war mit 16 schwanger
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
7 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
7
Eidgenössisches Hornusserfest oder die Olympischen Spiele der Vaterländischen
Im bernischen Höchstetten werden beim Eidgenössischen die besten Hornusser ermittelt. Baron Pierre de Coubertin, der Erfinder der modernen Olympischen Spiele, der zeitlebens ein Romantiker war, würde Hornusser, wenn er auf die Erde zurückkehren dürfte. Warum das Eidgenössische Hornusserfest einen Nerv der Zeit trifft und doch nie so populär sein kann wie das Schwingen.

Woher kommt denn eigentlich die Bezeichnung «Hornussen»? Der Begriff geht auf den Wortstamm «Hornen» oder «Hurnen» zurück. Also auf das Geräusch, das der Nouss macht, wenn er durch die Luft fliegt: Er brummt oder hornt. Wir sehen also: Hier geht es um ein gut geerdetes, traditionsreiches Spiel. Anders als das ebenso vaterländische Schwingen ist Hornussen bei den Hipstern und Modemäusen in den urbanen Zentren beinahe unbekannt. Weil es weitgehend unter dem Radar der medialen Wahrnehmung durchfliegt. Dabei ist das über zwei Wochenenden im bernischen Höchstetten ausgetragene Eidgenössische Hornusserfest der grösste Sportanlass im Land.

Zur Story