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Philip Otele vom FCB war der Beste – das Super-League-Team der Runde

Basel, Switzerland, August 2nd 2025 Philip Otele 7 FC Basel celebrating scoring teams first goal during the Brack Super League match between FC Basel 1893 and Grasshopper Club Zurich at St. Jakob-Park ...
Die Schlange hat doppelt zugebissen: Philip Otele war der beste Spieler des Wochenendes.Bild: www.imago-images.de

Basels Matchwinner war der Beste – das ist das Team der Super-League-Runde

Die Überraschungsteams Sion, St.Gallen und Thun dominieren das Team der 2. Super-League-Runde – der Beste war aber Philip Otele vom FC Basel unter anderem dank seiner beiden Tore beim 2:1-Sieg gegen GC.
04.08.2025, 11:4204.08.2025, 13:20
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Nach zwei Runden grüsst überraschend der FC Sion von der Tabellenspitze, auch der FC St.Gallen und Aufsteiger Thun haben bisher die volle Punktzahl eingefahren. Dementsprechend dominieren diese drei Klubs auch das Team des zweiten Spieltags in der Super League, das watson in Zusammenarbeit mit Sofascore und Opta präsentiert.

Dieses wird rein auf Grundlage der statistischen Werte erstellt. Die besten elf Spieler der Runde vom vergangenen Wochenende waren folgende:

Das Tor hütet Sions Anthony Racioppi, der beim 4:0-Sieg gegen Lugano drei Schüsse parierte und eine weisse Weste behielt. Mit Josias Lukembila und Ilyas Chouaref sind auch zwei Offensivspieler der Walliser vertreten. Lukembila traf zum 1:0 und bereitete zudem ein Tor vor, Chouaref erzielte den zweiten Treffer der Sittener.

Ebenfalls mehrfach vertreten ist der FCSG dank seiner beiden Stürmer Willem Geubbels und Alessandro Vogt. Der 20-jährige Vogt traf beim 4:1-Erfolg in Genf erstmals für die Profis der Ostschweizer, während Geubbels seinen starken Saisonstart fortsetzte. Nach seinem Siegtor gegen Basel in der 1. Runde traf der 23-jährige Franzose dieses Mal gleich doppelt und zeigte auch sonst eine statistisch gesehen beinahe makellose Leistung. Damit ist er der einzige Spieler, der bereits zum zweiten Mal im Team der Woche fungiert.

Der Spieler der Runde

Überstrahlt wurde St.Gallens Wechselkandidat am vergangenen Wochenende lediglich von einem Spieler: Philip Otele. Der 26-jährige Nigerianer wurde am Samstagabend zum Matchwinner für den FC Basel. Gegen GC erzielte Otele beide Tore zum 2:1-Sieg und war auch sonst einer der auffälligsten Spieler auf dem Platz.

Otele beackerte die linke Seite und dribbelte sich nicht nur regelmässig in Richtung des gegnerischen Tors, sondern setzte auch seine Mitspieler in Szene. Bei seinem ersten Treffer hat er etwas Glück, dass Schiedsrichter Sven Wolfensberger das Einsteigen von Nicolas Vouilloz nicht als ahndungswürdig empfand und GC-Goalie Justin Hammel den Ball wohl zu spät sah. Beim Siegtor stellte der 1,78-Meter-Mann seine Kopfballgefahr unter Beweis. Die sensationelle Flanke kam von FCB-Captain Xherdan Shaqiri.

Letzterem schrieb Otele auch einen Teil seiner starken Leistung zu. Shaqiri wurde über das gesamte Spiel in enge Manndeckung genommen, wiederholt wurde er von Imourane Hassane hart angegangen, was bei ihm für grossen Ärger sorgte. Otele erklärte danach: «Wenn sich der Gegner auf Shaqiri konzentriert, entstehen Räume für uns anderen. Die müssen wir nützen.» Es sei ein schwieriges Spiel gewesen, doch das Team habe hart für den Sieg gekämpft. Er persönlich versuche in jeder Partie sein Spiel zu spielen, also «Chancen kreieren, treffen und auch defensiv zu helfen, egal, wie schwer es ist», so Otele. Dies ist ihm gegen die Grasshoppers grandios gelungen.

Für den FCB geht es nun bereits am Mittwoch mit dem Heimspiel gegen YB weiter. Die Partie wurde vorgezogen, da sie zwischen den beiden Playoff-Spielen der Europacup-Qualifikation angesetzt war. Auf wen Basel in der Champions-League – und YB in der Europa-League –Quali treffen, wird am heutigen Montagmittag ausgelost.

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