Schon vor der Saison schlossen wir intern Wetten ab: Knackt Doumbia die 15-Tore-Marke in dieser Spielzeit?Bild: EPA/KEYSTONE
10 waghalsige Behauptungen nach der 1. Runde der Super League
Es gibt Dinge, die sollte man nicht machen. Das Fell des Bären verkaufen, bevor dieser erlegt ist zum Beispiel. Oder die Super-League-Saison aufgrund der 1. Runde beurteilen. Wir machen es trotzdem.
Joe Zinnbauer wird sich in den nächsten Wochen noch weiter ärgern müssen. Bild: freshfocus
GC: Der wahre Transfersieger
Lucas Andersen und Runar Mar Sigurjonsson sind die wichtigsten Transfers der Sommerpause. Keine anderen neuen Spieler, werden so wichtig wie die zwei. Und ja, mindestens einer der beiden wechselt im nächsten Sommer zum FC Basel.
Ein sehr geschickter Transfer der Grasshoppers: Lucas Andersen kam von Ajax. Bild: freshfocus
YB: Basel zieh dich warm an
YB hat einen wichtigen Schritt nach vorne getätigt. In dieser Saison werden die Berner bis ganz zum Schluss ein Wörtchen um den Titel mitreden.
Werden in dieser Saison viel feiern können – wenn auch weil Basel in Europa zumindest während der Vorrunde Kräfte lässt.Bild: KEYSTONE
Vaduz: Jehle sitzt bald auf der Bank
Peter Jehle bestritt zwar das erste Saisonspiel, doch spätestens im Winter wird Benjamin Siegrist dem zehn Jahre älteren Keeper den Rang abgelaufen haben.
Darum. streamable
Thun: Ein Knipser muss her
Zur Pause hätte es 4:0 stehen können, nach 75 Minuten 6:0. Aber Thun spielt am Ende 1:1 gegen Vaduz. Die Abgänge von Munsy und Buess wiegen schwer. Es braucht einen Knipser, sonst wird's eng.
Irgendeiner der Thuner sollte seine Skorerqualitäten finden. Vielleicht Mittelfeldspieler Norman Peyretti? Bild: Christian Pfander/freshfocus
Basel: Kein Start-Ziel-Sieg
Michael Lang, Alexander Fransson, Marc Janko, Mohamed Elyounoussi, Daniel Hoegh und Jean-Paul Boëtius auf der Bank, Birkir Bjarnasson noch nicht im Aufgebot. Die wären in allen anderen Teams Stammspieler. Basel kann sich nur selbst schlagen. Aber von der ersten bis zur letzten Runde ununterbrochen an der Spitze – nein, das wird es nicht geben.
Lang und Janko: Zwei Nationalspieler auf der Ersatzbank. Basel kann es sich leisten. Bild: KEYSTONE
Lugano: Die Überraschung
Die Tessiner werden uns in dieser Saison viel (offensiven) Fussball zeigen und nichts mit dem Abstieg zu tun haben.
Im Startspiel hat es nicht geklappt, aber Lugano wird so manchen Gegner überraschen. Bild: TI-PRESS
Lausanne: Nicht tempofest
Der Aufsteiger muss sich sehr schnell ans höhere Tempo gewöhnen – sonst ist bei Saisonhälfte der Abstieg schon fast fix.
Bild: KEYSTONE
Luzern: Keine Ruhe
Ruhe wird auch in dieser Saison nicht einkehren. Glücklich können sich die Innerschweizer einfach schätzen, hat es in Lugano mit einem Dreier geklappt.
Luzern feiert, aber die ganze Saison über wird dies nicht so sein. Bild: freshfocus
Sion: Tholot wird nicht entlassen
Christian Constantin wird auch diese Saison wieder über Schiedsrichter lästern und «Deutschschweizer Verschwörungstheorien» bemühen. Aber Trainer Didier Tholot bleibt im Amt.
Erster Spieltag und schon wird Sion wieder benachteiligt. Zumindest in der Wahrnehmung der Walliser.streamable
Willkommen (zurück) in der Super League! Die wichtigsten Zuzüge der 10 Klubs
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
Tom Garret
25.07.2016 08:44registriert Juli 2014
Für mich ist Basel klarer Transfersieger. Mal ehrlich was die da zusammengekauft haben, davon träumen die meisten der Superleague nur. Zudem sind die Abgänge relativ gut verkraftbar, Embolo ist zwar sehr talentiert und gut für sein Alter aber war nie so prägend wie zB ein Dabbur bei GC. Der GCZ hat mit den aufgezählten wohl wirklich gute Transfers getätigt, aber man hat mit Dabbur und Tarashaj und vor allem mit Bauer (weil man nicht damit gerechnet hat) auch viel Substanz verloren. Basel schätze ich hingegen einiges stärker ein als letzte Saison...
«Einfach verrückt»: Schwimm-Star Ponti holt über 100 m Delfin mit Weltrekord 3. WM-Gold
Wieder Gold, wieder ein Weltrekord: Noè Ponti beendet die Kurzbahn-WM in Budapest mit einem Paukenschlag. Der Tessiner gewinnt die 100 m Delfin in 47,71 Sekunden.
Damit unterbot Ponti, der mehr als eine Sekunde schneller war als im Halbfinal, den bisherigen Rekord aus dem Jahr 2020 des Amerikaners Caeleb Dressel um sieben Hundertstel. Es war eine weitere Machtdemonstration des 23-Jährigen, welcher der Konkurrenz keine Chance liess. Der Zweite Maxime Grousset aus Frankreich hatte 86 Hundertstel Rückstand, der Dritte Matthew Temple aus Australien lag bereits eine Sekunde zurück.