Timea Bacsinszky ist beim French Open in seltsamer Manier in die 3. Runde eingezogen. Die 26-jährige Lausannerin schlägt die einstige Weltnummer 5 Eugenie Bouchard mit 6:4, 6:4.
Für Bacsinszky läuft die Partie zunächst alles andere als nach Plan. Schnell liegt die letztjährige Halbfinalistin 1:4 zurück, Bouchard spielt druckvoll, während Bacsinszky viel zu viele Fehler unterlaufen.
Dann legt die Romande aber wie durch ein Wunder den Schalter um und spielt plötzlich wie verwandelt. Bacsinszky dominiert nach Belieben und holt zehn Games in Folge. Doch als die Schweizerin beim Stand von 6:4, 5:0 zum Match serviert, gerät sie ins Grübeln und Bouchard schafft das Break.
Mehr noch: Bacsinszky verzettelt sich und zeigt Nerven. Bouchard macht vier Games in Folge und kommt auf 4:5 heran, doch wenig später beendet Bacsinszky die Partie mit ihrem zweiten Matchball dann doch zum 6:4-6:4-Erfolg.
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— Roland Garros (@rolandgarros) 26. Mai 2016
In der 3. Runde trifft Bacsinszky am Samstag auf die Französin Pauline Parmentier (WTA 88), welche die US-Amerikanerin Irna Falconi (WTA 63) 6:3, 6:1 schlug. Gegen Parmentier spielte sie 2006 letztmals auf der WTA-Tour, im Head-to-Head steht es 2:1 für die Schweizerin. (pre)