In der am Freitag beim Stand von 0:1 und Deuce im dritten Satz abgebrochenen Partie verlor die als Nummer 11 gesetzte Waadtländerin am Samstag gegen die unorthodox mit vielen Vorhand-Slices spielende Weltnummer 47 kein Game mehr. Sie agierte gegen die Verteidigungskünstlerin äusserst konzentriert, machte Druck und rückte im richtigen Moment mutig ans Netz vor.
Die einzige heikle Phase hatte sie nach Breaks zum 2:1 und zum 4:1 zu überstehen, als sie bei eigenem Service ein 40:15 verspielte. Sie blieb jedoch ruhig und sicherte sich das Game trotzdem. Niculescu kam am Samstagvormittag in den sechs Games zu keinem einzigen Spielball.
In der 3. Runde trifft Bacsinszky am Sonntag auf die Russin Anastasia Pawljutschenkowa (WTA 23). Sie führt in den Direktbegegnungen 2:1, die letzte Partie gewann Anfang Jahr in Brisbane aber Pawljutschenkowa, die 2013 einmal kurz von Martina Hingis trainiert worden war, klar. (drd/sda)
Die One-Slam-Wonders im Männer-Tennis
1 / 28
Die One-Slam-Wonders im Herren-Tennis
US Open 2021: DANIIL MEDWEDEW – Novak Djokovic 6:4, 6:4, 6:4.
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Tyson beisst im legendärsten aller Boxkämpfe ein Stück von Holyfields Ohr ab
28. Juni 1997: Von einem Kopfstoss provoziert, beisst Mike Tyson in Las Vegas ein Stück des Ohrs von Evander Holyfield ab. Der Kampf der beiden Box-Schwergewichte geht in die Geschichte ein.
Im Gegensatz zu diversen anderen abstrusen Sportmomenten ist überliefert, weshalb Mike Tyson Ende Juni 1997 seinem Kontrahenten Evander Holyfield ein Stück des Ohres abgebissen hat. Zumindest aus seiner Sicht. «Was soll ich denn machen? Wenn er für seine ständigen Kopfstösse nicht bestraft wird, muss ich doch handeln.» Tyson versuchte zu begründen, was ihn zu seiner Attacke bewogen hat: «Seht, ich habe nur noch ein Auge. Ich muss Kinder erziehen. Die haben jetzt Angst vor mir.»