Der australische Tennis-Star Nick Kyrgios ist nie um eine aufsehenerregende Aussage verlegen. Deshalb war klar, dass er als Gast im Podcast des Influencers und Wrestlers Logan Paul das eine oder andere interessante Zitat von sich geben wird.
Und so war es dann auch: Gegen Ende der Podcast-Episode kamen Kyrgios, Paul und die zwei anderen Gesprächspartner auf das Thema Verschwörungstheorien. Dem Tennis-Star schien das zu gefallen. «Ich bin ein grosser Fan von Verschwörungstheorien», sagte Kyrgios mit einem Schmunzeln.
Auf die Frage, ob denn die Erde eine Scheibe sei, antwortete Kyrgios mit einem Lachen, dass er nicht mehr wisse, was er glauben soll. Und an welche Theorie glaubt der Australier tatsächlich? «Ich glaube nicht, dass die Pyramiden von Menschen gebaut wurden», antwortete die aktuelle Nummer 19 der Tennis-Weltrangliste und erhielt viel Zustimmung von den anderen Gesprächsteilnehmern. Die Eingänge seien viel zu gross, Menschen bräuchten keine derart grossen Türen, lautete Kyrgios’ Begründung.
Daneben sprach das Quartett auch noch über die sportliche Karriere des Australiers. Kyrgios trauerte noch etwas der Final-Niederlage in Wimbledon gegen Novak Djokovic im letzten Sommer nach: «Das war meine Chance. Das war echt meine Chance», haderte er und ergänzte: «Wenn ich gewonnen hätte, wäre ich wohl sofort und mindestens für ein oder zwei Jahre zurückgetreten.»
Trotzdem glaubt der 27-Jährige, dass er das Zeug hat, einen Grand-Slam-Titel zu gewinnen. «Ich könnte es schaffen, aber der Erfolg wäre nicht für mich», erklärte Kyrgios. «Er wäre für alle anderen, alle ‹Hater›. Danach könnte ich einfach zu Hause in meinem Bett liegen und müsste mich nicht mehr um all den Scheiss kümmern.»
Der Australier sprach auch über das Bad-Boy-Image, das ihn begleitet, und konnte sich nicht erklären, woher es stammt: «Das wurde mir einfach zugeschrieben. Ehrlich, ich mache gar nie verrückte Sachen.» (abu)