Die Schweizer Nationalmannschaft ist nach einer begeisternden Europameisterschaft zurück auf heimischem Boden.Bild: keystone
Die Europameisterschaft endete mit einem Drama – die Schweiz verliert den Viertelfinal gegen Spanien nach heroischem Kampf im Penaltyschiessen. Es war trotzdem ein unvergessliches Turnier. Zeit für die Analyse: Wer hat überzeugt? Wer hat Verbesserungspotenzial? Hier gibt's die EM-Noten für Spieler und Trainer.
03.07.2021, 16:1404.07.2021, 12:07
lea senn, etienne wuillemin und christian brägger
Trotz der Tatsache, dass für den Halbfinal nur ganz wenig gefehlt hat, lässt sich sagen: Es war eine wunderbare Europameisterschaft, die Schweizer Nationalmannschaft hat nach harzigem Start überzeugt und sich mit dem Sieg über Frankreich in die Herzen der Fans und erstmals seit 1954 in einen Viertelfinal an einem grossen Turnier gespielt.
Die EM-Noten der Schweizer Nati-Spieler
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Die EM-Noten der Schweizer Nati-Spieler
Yann Sommer, Goalie, Note 6: Herausragendes Turnier. Sogar noch besser als bei der WM 2018. Seine Penalty-Parade gegen Mbappé ist unvergesslich. Beschert der Schweiz ihr Sommer-Märchen.
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Wie beurteilst du die EM-Leistungen der Schweizer Spieler? Wer hat überzeugt, wer kann sich verbessern? Hier kannst du deine Noten abgeben.
Goalie
Was du zum Auftritt gegen Wales wissen musst:
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Die Fans vor der Partie zwischen Italien und der Türkei
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Die Fans vor der Partie zwischen Italien und der Türkei
Die Strassen in Rom sind bereits voll mit Fans, die sich auf das Eröffnungsspiel der EM 2020 zwischen Italien und der Türkei freuen.
quelle: keystone / massimo percossi
Sie imitieren die grossen Stars – diese Tiere haben zu oft Fussball geschaut
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Paris Saint-Germain und Dortmund qualifizieren sich nach Hinspiel-Niederlagen für die Halbfinals der Champions League. PSG gewinnt nach dem 2:3 daheim in Spanien mit 4:1, Dortmund korrigiert das 1:2 mit einem 4:2-Heimsieg.
Es war eine würdige Fortsetzung des ersten Teils: Barcelona gegen Paris Saint-Germain bot auch in der katalanischen Hauptstadt Spektakel pur. Das bessere Ende hatte der französische Meister auf seiner Seite, weil er eine Stunde lang in Überzahl spielen konnte. Nach der Rote Karte gegen den uruguayischen Innenverteidiger Ronald Araujo (29.) dominierte PSG die Partie deutlich und machte aus dem 0:1 ein 4:1.