Sport
Velo

Rad: Tom Bohli im Zeitfahren in De Panne starker Dritter

Velorennfahrer Bohli und sein Arbeitsgerät.
Velorennfahrer Bohli und sein Arbeitsgerät.
bild: bmc

Mitten in der Weltspitze: Tom Bohli im Zeitfahren in De Panne starker Dritter

31.03.2016, 17:0101.04.2016, 18:11
Mehr «Sport»

Der 22-jährige Velorennfahrer Tom Bohli hat ein weiteres Mal sein Potenzial angedeutet. In seiner Spezialdisziplin, dem Zeitfahren, musste er sich zum Abschluss der Drei Tage von De Panne nur zwei namhaften Gegnern geschlagen geben. Der routinierte Pole Maciej Bodnar gewann hauchdünn vor dem mehrfachen Zeitfahr-Weltmeister Tony Martin aus Deutschland.

Bohli als Dritter büsste bloss 0,71 Sekunden auf Sieger Bodnar ein. Anfangs Monat hatte der junge Ostschweizer aus Rieden SG bei den Drei Tagen von Westflandern den Prolog für sich entschieden. Durch die beiden Spitzenresultate hat es bei Bohli «Klick» gemacht. Er werde vermehrt versuchen, seine Zeitfahr-Fähigkeiten weiter zu verbessern, sagte er nach dem Rennen.

Auch Küng kann überzeugen

Mit Stefan Küng auf Rang 9 klassierte sich ein weiterer Schweizer (und BMC-Teamkollege) in den Top Ten. Er beendete die Rundfahrt – sein erst dritter Saisoneinsatz nach einer längeren durch Pfeiffersches Drüsenfieber verursachte Pause – als starker Siebter.

Gesamtsieger wurde der Holländer Lieuwe Westra. Er fing dank Rang 4 im Zeitfahren den Norweger Alexander Kristoff noch ab. (ram)

Küng gilt als grösstes Schweizer Talent.
Küng gilt als grösstes Schweizer Talent.
Bild: KEYSTONE

Unvergessene Radsport-Geschichten

Alle Storys anzeigen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Themen
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
«Er hat Lust am Rennfahren» – Hirschers Boss über die Rückkehr
Fünf Jahre nach seinem Rücktritt kehrt Marcel Hirscher in den Ski-Zirkus zurück. Der 35-Jährige muss sich erst wieder Stufe um Stufe hocharbeiten, ehe er Marco Odermatt zum grossen Riesenslalom-Duell herausfordern kann.

Acht grosse Kristallkugeln besitzt Marcel Hirscher. Mehr als der Österreicher, der den Gesamtweltcup zwischen 2012 und 2019 dominierte und ihn jedes Jahr gewann, besitzt keine Skirennfahrerin und kein Skirennfahrer.

Zur Story