Seit diesem Winter ist Lindsey Vonn (40) wieder Skirennfahrerin. Nach fast sechs Jahren Absenz gab sie kurz vor Weihnachten ihr viel beachtetes Weltcup-Comeback. Im Super-G von St.Moritz überzeugte Vonn mit Rang 14. Ihre Leistung sorgte dafür, dass man ihr bereits wieder Podestplätze oder gar Siege auf höchstem Level zutraut.
Für die vielen Anstrengungen der letzten Wochen und Monate belohnte sich Vonn über die Weihnachtstage mit einem Abstecher an die Wärme. Ihren Instagram-Followern zeigte sie Bilder davon, wie sie an einem Strand mit einem grossen Seestern posiert.
Das hätte die Amerikanerin wohl besser nicht getan. Denn für die Bilder hagelte es Kritik von Usern, die sich um das Tierwohl sorgen. Schliesslich warnt etwa die Deutsche Stiftung Meeresschutz: «Seesterne können an der Luft nicht atmen und ersticken ausserhalb des Wassers. Nur wenige Minuten genügen und das arme Tier stirbt qualvoll.»
Lindsey Vonn reagierte laut «20 Minuten» auf die Kritik ihrer Follower. Sie beruhigte sie mit den Worten: «Der Seestern ist völlig in Ordnung, Leute.»
Nach ihrer Auszeit geht es für die 40-Jährige zurück in den Schnee. In zehn Tagen stehen in St.Anton am Arlberg die nächsten Speed-Bewerbe der Frauen an (eine Abfahrt und ein Super-G).
Lindsey Vonns Comeback ist nicht nur wegen der langen Absenz bemerkenswert, sondern auch wegen ihres künstlichen Kniegelenks aus Titan. Sie will beweisen, dass sie auch damit erfolgreich Rennen bestreiten kann. Vor ihrem Comeback betonte die Olympiasiegerin, zweifache Weltmeisterin und vierfache Gesamtweltcupsiegerin: «Mein Plan ist ganz klar, wieder dahin zu kommen, wo ich schon einmal war.» (ram)
So reagiert man eben nicht auf Kritik 🤦🏼♂️ Und da Seesterne nicht furchtbar geschwätzige Zeitgenossen sind, ist die Aussage eh besonders dumm.
Erstklassige Skirennfahrerin und gleichzeitig Meeresbiologin.
Ich muss echt was falsch gemacht haben in meinem Leben.