12.08.2016, 10:5812.08.2016, 13:57
Brasilianische Sicherheitskräfte auf der Suche nach Verdächtigen in einer Favela von Rio de Janeiro. Der Einsatz war eine Reaktion auf einen zuvor erfolgten Angriff auf Beamte der nationalen Sicherheitseinheiten.
Diese waren nach eigenen Angaben, ihrem Navigationssystem folgend, falsch abgebogen und versehentlich in eines der Elendsviertel gefahren. Dort wurde umgehend das Feuer auf ihr nicht gekennzeichnetes Fahrzeug eröffnet, mutmasslich durch die Mitglieder einer lokalen Drogenhändlerbande.
Bei der Attacke erlitten drei Beamte Verletzungen, einer davon schwere. Nach Behördenangaben wurden inzwischen vermeintliche Täter identifiziert, Festnahmen gab es bisher keine. Für die Olympischen Spiele sind in Rio rund 85'000 Sicherheitskräfte im Einsatz. (reuters.com)
Die Ästhetik des Elends
1 / 15
Die Ästhetik des Elends
Brasilien gehört zu den Ländern, in denen am meisten Crack geraucht wird. Der AP-Fotograf Felipe Dana hat in Rio de Janeiro Süchtige in ihrem Elend vor einer Leinwand in Szene gesetzt. Im Bild: Lucilene Gomes.
quelle: ap/ap / felipe dana
Fakten zu den Olympischen Spielen von Rio 2016
Das könnte dich auch noch interessieren:
Viele nutzen das verlängerte Osterwochenende für eine Reise ins Ausland. Ob Städtetrips oder an idyllische Orte – die Reiseziele sind vielseitig und die Vorfreude riesig. Aber Obacht! Damit du deine wertvolle Zeit nicht mit Warten verbringst, solltest du dich vorab über den Osterstau informieren.
Du fährst auf der Autobahn, hast (noch) gute Laune, hörst deine Lieblingsmusik und bist in Gedanken schon an deinem Reiseziel. Alles läuft prima, bis du plötzlich eine lange Schlange an Autos vor dir stehen hast. «Mist, Stau! Kann ja nicht so lange dauern», denkst du dir. Es vergehen 5 Minuten, 15 Minuten, 30 Minuten und je länger du stehst, desto ungeduldiger wirst du. Hättest du dich doch besser früher über die Verkehrslage informiert!