Nach dem Angriff auf sein Leben an einer Wahlkampfveranstaltung in Butler im US-Bundesstaat Pennsylvania verlautete Donald Trump, fortan versöhnlichere Töne anzuschlagen. Dies, um die erhitzte politische Debatte in den USA – die vielen Einschätzungen zufolge überhaupt erst zu diesem Attentatsversuch führte – zu entschärfen.
So habe er auch seine Rede für die Republican National Convention (RNC) umgeschrieben, sagte er in einem Interview mit dem «Washington Examiner». An diesem alle vier Jahre stattfindenden Parteitag entscheiden die Republikaner, wer ihr Präsidentschaftskandidat sein wird. Dieses Jahr fand die RNC vom 15. bis zum 18. Juli in Milwaukee statt. Wie erwartet wurde dabei Donald Trump als Präsidentschaftskandidat nominiert. Als Running Mate, also Vizepräsidents-Kandidaten, wählte er J.D. Vance, einen Hardliner und Senator aus dem US-Bundesstaat Ohio.
Trump meinte, der Fokus seiner neuen Rede sei es nun, das Land zu vereinen – und nicht mehr seinen politischen Kontrahenten Joe Biden zu diskreditieren. Viele US-Medien erwarteten dementsprechend eine RNC der Versöhnung. Doch wie es scheint, haben nicht alle von Trumps Anhängerinnen und Anhängern das Memo bekommen. Wir haben euch hier ein Best-of der «versöhnlichsten» Aussagen zusammengestellt:
Ich frage mich, wie diese Politiker ohne Rollator zurechtkommen, so ganz ohne Rückgrat.