Video: watson/lucas zollinger
16.05.2025, 12:2916.05.2025, 14:23
Die letzte Station seiner Reise im Mittleren Osten führte US-Präsident Donald Trump in die Vereinigten Arabischen Emirate. Scheich Muhammed bin Zayid Al Nahyan empfing den 78-Jährigen mit viel Pomp im Präsidentenpalast Qasr Al Watan in Abu Dhabi. Ein Teil der Begrüssungszeremonie geht gerade viral:
Video: watson/lucas zollinger
Auf Videos des Besuchs, die aktuell im Internet kursieren, sind Frauen zu sehen, die ihre Haare hin und her werfen, während eine Art Sprechgesang – es werden Gedichte rezitiert – im Hintergrund zu hören ist. Was sie tun, ist auch als Al Ayyala bekannt.
Die Bewegungen, die für westliche Beobachterinnen und Beobachter merkwürdig erscheinen mögen, sind Teil eines traditionellen, emiratischen Tanzes. Damit soll eine Kampfszene dargestellt werden, ausserdem ehrt der Tanz das Beduinenleben und gilt als Symbol nationaler Identität. Er wird an Hochzeiten, Feiertagen und anderen festlichen Anlässen aufgeführt und gehört seit 2014 zum immateriellen UNESCO-Weltkulturerbe.
Bevor Trump in Abu Dhabi eintraf, war er auch in Riad und Doha zu Gast gewesen. Auch in den beiden anderen Golfstaaten wurde er mit grossen Zeremonien empfangen. In Saudi-Arabien wurde der Konvoi des US-Präsidenten von einer Pferdeeskorte begleitet, während in Katar Schwerttänzer für Trump performten. (lzo)
Weitere aktuelle Videos kannst du hier anschauen:
Israel- und Palästina-Kundgebungen in Basel
Video: watson/Amber Vetter
Tochter von Bitcoin-Unternehmer entkommt knapp Entführungsversuch
Video: watson/Emanuella Kälin
Britische Aktivisten rechnen mit Musk ab – und lassen 98-Jährigen in Panzer auf Tesla los
Video: watson/lucas zollinger
31 dekadente Bilder aus den Vereinigten Arabischen Emiraten
1 / 33
31 dekadente Bilder aus den Vereinigten Arabischen Emiraten
Zuerst etwas zu der Entwicklung von Dubai.
Ex-Trump-Mitarbeiterin fällt im TV in Ohnmacht
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz übt scharfe Kritik am Vorgehen der israelischen Armee im Gazastreifen.
Am Europaforum des Westdeutschen Rundfunks in Berlin sprach der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz unter anderem über die Sicherheitslage Deutschlands. Schnell wurden auch geopolitische Themen angesprochen, und der Kanzler um eine Stellungnahme zu den Kämpfen in Gaza gebeten. Seine Haltung zum Vorgehen der israelischen Armee im Gazastreifen habe sich noch einmal geändert, sagte er zum Moderator. Doch es soll nicht das erste Mal sein, dass er die Regierung von Benjamin Netanjahu kritisiere: