Schweizer Jäger nimmt Stellung zu Wolfsabschüssen
Die Freude an der Jagd wurde Roger Zogg quasi in die Wiege gelegt: Schon als kleiner Junge hat ihn sein Grossvater mit auf die Pirsch genommen. Vor 25 Jahren absolvierte der Architekt die Jagdprüfung mit Bravour. Jahre später wurde sein Traum von einem eigenen Revier wahr, und zwar im Walsertal.
Der passionierte Koch erfüllte sich einen weiteren Traum: Eine Wildboutique. Er pachtet drei Jagdreviere und stellt unter seinem eigenen Label «Wilde 13» handgemachte, natürliche Wildspezialitäten her.
Auf seiner Website schreibt er: «In freier Wildbahn erlegte Tiere sind gut ausgeruht und wohlgenährt. Sie merken nicht, wann ihre Stunde schlägt und schütten auch beim Abschuss keine Stresshormone aus.»
Als er mit watson über die Wolfsabschüsse spricht, wird er sehr emotional. Roger spricht sich klar dagegen aus. Seine Gründe erzählt er im Video:
(aya)
Hier siehst du Roger Zogg mit Nico in Action
- Mehr als 20 Wölfe seit Anfang Dezember im Wallis getötet
- Was passiert mit den erlegten Wölfen?
- Walliser Wildhüter verwechselt Hund mit Wolf und erschiesst ihn
- Wallis akzeptiert aufschiebende Wirkung für Wolfsabschüsse «aus zeitlichen Gründen»
- Kantone blitzen ab: Gericht untersagt Wolfabschüsse bis zu Urteil