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So schön waren die Sternschnuppen-Nächte am Wochenede

So schön waren die Sternschnuppen-Nächte am Wochenende

13.08.2018, 07:5413.08.2018, 08:19

Am Wochenende rauschte ein Sternschnuppen-Schauer über den Nachthimmel. Es handelte sich um den Meteorstrom der Perseiden, der jedes Jahr Mitte August am Nachthimmel zu beobachten ist. Erste Sternschnuppen waren in der Nacht auf Sonntag zu beobachten, den Höhepunkt fand der Schauer aber am späten Sonntagabend und frühen Montagmorgen. 

Einigen Social-Media-Nutzern ist es gelungen, die Sternschnuppen festzuhalten. Und so sieht das dann aus: 

Sternschnuppensammeln #sternschnuppen #perseiden #erzgebirge #natur #wünschdirwas

Ein Beitrag geteilt von Franzi Walker (@schoko_erna) am

#loser #milchstraße #langzeitbelichtung #nikond750 #sigma14 #rollei #sternschnuppen

Ein Beitrag geteilt von rudikainphotografie.com (@rudikainphotografie) am

Noch mehr Sternschnuppen-Fotos:

1 / 7
Sternschnuppen-Fotos
Eine sehr helle Sternschnuppe leuchtet am Nachthimmel über der Sternwarte in Arosa, in der Nacht auf Sonntag, 12. August 2012. Links scheint der Mond. Hinten die Berge Medergerflue, Tiejerflue, Furkahoerner und Schiesshorn, von links. (KEYSTONE/Alessandro Della Bella)
quelle: keystone / alessandro della bella
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4 Kommentare
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Ein bestechen­des Accessoire
Hutnadeln hatten ihre Blütezeit zwischen 1890 und 1920, um die sogenannten «Wagenräder» auf dem Kopf zu halten. Während die Gestaltung der Hutnadeln individuelle Statements setzen konnte, ragten ihre Spitzen gefährlich aus dem Haar.
Die Hutnadel – ein heute in Vergessenheit geratenes Accessoire – war über mehrere Jahrzehnte hinweg treue Begleiterin von Hutträgerinnen in westlichen Metropolen. In der Zeit um 1890 bis 1920 dominierte in der Mode der Kontrast zwischen der schlanken Silhouette der Frau mit dem immer grösser werdenden Hut. Die Hutkrempen nahmen neue Ausmasse von 60 Zentimeter bis zu einem Meter an, weshalb diese Hüte retrospektiv auch «Wagenräder» genannt werden. Die ausladenden Krempen wurden mit Kunstblumen, Federn oder auch mal einem ganzen ausgestopften Vogel geschmückt, was neben der Grösse des Hutes dazu beitrug, dass dieser auf dem Kopf befestigt werden musste – mit einer Hutnadel.
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