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Dank dieser neuen Technik könnten Tierversuche überflüssig werden

Prof. Dr. Stefan Schlatt, Medizinische Fakultaet, fuettert eine Makake in einem Gehege am 24.11.2017 in einem Labor der Zentralen Tierexperimentellen Einrichtung (ZTE) der Medizinischen Fakultaet der  ...
Die neue Technik eigne sich als Grundlage, um Alternativen zu Tierversuchen zu entwickeln, schreibt die EMPA.Bild: dpa

Dank dieser neuen Technik könnten Tierversuche überflüssig werden

17.08.2018, 07:5517.08.2018, 09:00
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Um auf Tierversuche in der medizinischen Forschung zu verzichten, versucht man sie wo immer möglich durch Experimente in Zell- oder Gewebekulturen zu ersetzen. Hochkomplexe Strukturen aus Zellen wachsen zu lassen, stellte die Forscher jedoch bis anhin vor Probleme. Nun könnte die Materialforschungsanstalt EMPA eine Lösung gefunden haben. 

EMPA-Wissenschaftler haben eine Art Gerüst entwickelt, in dem sich Zellen ausbreiten, vermehren und vernetzen können. Die neue Technik eigne sich als Grundlage, um Alternativen zu Tierversuchen zu entwickeln, schreibt EMPA in einer Mitteilung. Ebenso könnte das neue Material in der Erforschung von Krankheiten verwendet werden. (kün)

Kühe sollen Gefangenen zurück ins Leben helfen

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Der Kaiser spricht Schweizerdeutsch
Der französische Kaiser Napoleon III. (1808–1873) wuchs in Salenstein auf, weshalb er Thurgauer Dialekt sprach. Die Thurgauer verliehen ihm, obwohl Franzose, das Ehrenbürgerrecht. Weil die Schweiz ihn nicht ausweisen wollte, kam es beinahe zum Krieg gegen Frankreich.
Ein französischer Kaiser, der waschechten Thurgauer Dialekt sprechen konnte? Ja, das gab’s! Charles Louis-Napoleon Bonaparte (1808–1873) war im Thurgau aufgewachsen. Ab 1848 war er der erste Präsident der Zweiten Republik und ab 1852 als Napoleon III. Kaiser Frankreichs. 1865 besucht er nochmals die Stätten seiner Jugend im Thurgau. Um offizielle Empfänge zu vermeiden, ist der Kaiser inkognito als «Graf von Pierrefonds» unterwegs.
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