So manches Dorf ist schon in den Fluten eines Stausees versunken – auch in der Schweiz. Oft werden die Häuser zuvor gesprengt, und bald zeugt kaum mehr etwas von der geräumten Siedlung.
An diesen sieben Orten von Südamerika bis Russland blieb jedoch ein Kirchturm als markanter Zeuge des einstigen Lebens übrig:
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Versunkene Kirchen: 7 Türme, die der Flut trotzen
Aus dem Reschensee (Lago die Resia) im Südtirol ragt der Kirchturm der romanischen Kirche von Graun (Curon Venosta) aus dem 14. Jahrhundert. Das alte Dorf und das Kirchenschiff wurden 1950 zerstört, als der Stausee angelegt wurde.
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Treibt die Klimaerwärmung die Wildtiere in den Alpen tatsächlich immer weiter in kühlere Höhenlagen, bis es nicht mehr geht? Eine neue Publikation über Murmeltiere liefert erstaunliche Antworten. Dazu die Hintergründe. Diese sind auch für uns Menschen von Bedeutung.
Wer liebt sie nicht, die einfachen Antworten auf komplexe Fragen? Und wenn es dabei auch noch um die sympathischsten Kobolde unserer Fauna – um Murmeltiere – geht, ist das Medienecho gewiss. So stiessen aktuelle Resultate einer Langzeitstudie der WSL (Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft) mit einer einfachen Aussage in den nationalen und internationalen News auf breites Interesse: Wegen der Klimaerwärmung müssen Alpenmurmeltiere im Gebirge gegen 90 Meter bergauf ziehen oder schärfer formuliert: Sie flüchten vor der Hitze in die Höhe. Auch watson übernahm die Agenturmeldung. Doch wie ist dieser Befund einzuordnen?