Wissen
Natur

Titanwurz blüht im New York Botanical Garden

In New Yorks Botanischem Garten stinkts – aus gutem Grund

28.06.2018, 06:2428.06.2018, 07:57
Mehr «Wissen»

Tausende Menschen haben in New York die seltene und stinkende Blüte der Titanwurz-Pflanze bestaunt. Im Botanischen Garten im Stadtteil Bronx standen die Besucher am Mittwoch Schlange und blieben bis in die Nacht zum Donnerstag hinein im Gewächshaus.

Am Abend gab es auch extra eingerichtete Cocktail-Hours. «Das ist mit Sicherheit der ungewöhnlichste After-Work-Versammlungsort in New York», hiess es vom Botanischen Garten. Wer es nicht in die Bronx schaffte, konnte das Spektakel per Livestream verfolgen.

Die von der indonesischen Insel Sumatra stammende Titanwurz (Amorphophallus titanum) blüht nur etwa alle sieben bis zehn Jahre. Während ihrer etwa 20 Stunden dauernden Blüte sondert die Pflanze intensiven Geruch ab, um Insekten für die Bestäubung anzulocken. Der Geruch erinnert an verdorbenes Fleisch. Im New Yorker Botanischen Garten hat bisher dreimal ein Exemplar geblüht, zuletzt 2016. (sda/dpa)

Stinkt auch: Menschen ohne Deo

Video: watson/Simone Meier, Emily Engkent
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Bitcoin verursacht Millionen Tonnen CO₂ pro Jahr – fast doppelt so viel wie die Schweiz
Der Bitcoin hat derzeit einen doppelt so grossen CO₂-Fussabdruck wie die Schweiz. Dies geht aus einer Auswertung des Krypto-Portals Digiconomist hervor.

Auf das Jahr gerechnet, verursacht das Netzwerk der Kryptowährung aktuell 90,93 Millionen Tonnen CO₂. Zum Vergleich: Die Treibhausgasemissionen der Schweiz beliefen sich zuletzt auf rund 45 Millionen Tonnen jährlich.

Zur Story