Drei Monate nach dem Tod der Schweizer Freeride-Weltmeisterin Estelle Balet hat die Schnee-Extremsport-Szene ein weiteres Opfer zu beklagen. Die Freeskierin Matilda Rapaport ist in Chile bei Dreharbeiten für einen Werbefilm ums Leben gekommen.
Die 30-jährige Schwedin geriet am Sonntag in der Nähe von Farellones in den chilenischen Anden in eine Lawine und wurde verschüttet. «Matilda lag lange unter dem Schnee und fiel ins Koma. Ihr Tod ist eine Folge des lange anhaltenden Sauerstoffmangels», teilte der schwedische Skiverband mit.
Die Ehefrau des schwedischen Weltcupfahrers Mattias Hargin konnte erst nach etwa einer halben Stunde geborgen werden und verstarb am Montag in einem Spital in Santiago de Chile an den Folgen des Unglücks.
Ein Porträt des schwedischen Senders TV4Sport, der Rapaport auch in die Schweiz begleitete.YouTube/TV4Sport
Julia Mancuso schätzt sich glücklich, jeden Moment mit Matilda Rapaport genossen zu haben. Nun wünscht sie deren Familie und Mattias Hargin viel Kraft.
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Schwingerkönig Armon Orlik erhält einen Platz in Maienfeld
Maienfeld empfängt mit einer Riesensause seinen Schwingerkönig Armon Orlik und benennt einen Platz nach ihm.
Maienfeld hat am Mittwochabend mit einer Riesensause seinen Schwingerkönig Armon Orlik empfangen. Tausende Fans säumten während des Festzugs die Strassen im Heimatort des Bündners. Die Maienfelder schenkten ihm einen Platz und verteilten als Andenken originales «Königs-Sägemehl» aus Mollis im Glarnerland.