Wirtschaft
Schweiz

Ein «Billy» zuviel? Ikea nimmt jetzt Occasion-Möbel zurück – und du kriegst Geld

epa06260695 A customer in newly opened IKEA store in Kaarst, Germany, 12 October 2017. After a construction phase of one and a half years the world's most sustainable store of the Swedish home fu ...
Recycling auf eine neue Art: Ikea-Kunden können ab 2018 gebrauchte Möbel zurückbringen. Bild: EPA/EPA

Ein «Billy» zuviel? Ikea nimmt jetzt Occasion-Möbel zurück – und du kriegst Geld dafür

05.11.2017, 06:5105.11.2017, 09:58

Ja, wir alle haben wohl schon mal ein so ziemlich sinnloses Ikea-Möbel gekauft, das irgendwo in der Wohnung oder im Keller herumsteht. Das soll sich bald ändern: 

Im Januar startet die Möbelfirma Ikea laut der «NZZ am Sonntag» ein Pilotprojekt, bei dem Kunden gebrauchte Ikea-Möbel zurückbringen können und dafür Geld erhalten. Ein Firmensprecher bestätigte dies der Zeitung und sagte, dass der Pilot im Einrichtungshaus Ikea Spreitenbach durchgeführt werde.

Der Rückkaufpreis betrage bis zu 60 Prozent des Originalpreises. Während vorerst dreier Monate könnten Schränke, Kommoden, Sideboards, Tische, Stühle, Sessel, Büromöbel und Bettgestelle retourniert werden, sofern sie aufgebaut, sicher zu benutzen und in gutem Zustand seien. Ikea verkauft die Occasionsmöbel danach wieder zum Selbstkostenpreis.

(amü/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
Ami-Boykott unter dem Schweizer Weihnachtsbaum: US-Geschenke sind dieses Jahr unerwünscht
Eine neue Umfrage zeigt, wie viel hierzulande in den Festtagen ausgegeben wird, wofür – und wofür derzeit deutlich weniger.
Der US-Samichlaus steigt traditionell den Kamin hinunter, um seine Geschenke unter den Weihnachtsbaum zu legen. Doch sollte sich Santa Claus dieses Jahr in die Schweiz verirren, könnte er, wenn es nach vielen Leuten hierzulande ginge, ruhig im Kamin stecken bleiben. Diese legt zumindest eine neue Studie des Detailhandelsverbands Swiss Retail Federation und des Beratungsunternehmens EY nahe.
Zur Story